Die Region Marcala ist bekannt für exzellente Rohkaffeequalität und für ihre stetige Arbeit für eine nachhaltige Landwirtschaft. Kaffee ist zu einem Teil der Geschichte, Kultur und des Grundeinkommens der Marcala-Bauern geworden. Sie setzen deshalb all ihre Mühe und Leidenschaft in ihre Produktion ein. Das tropische Klima bietet perfekte Bedingungen für die Herstellung von Arabica-Kaffee mit hohem Standard, weshalb die Regionen um Marcala auf dem internationalen Kaffeemarkt einen so bekannten und beliebten Namen erhalten haben.Marcala-Kaffees werden, wie alle anderen mittelamerikanischen Kaffees, ausschließlich von Hand gepflückt. Dieser Kaffee hat einen leichten Körper und eine angenehme Würze, begleitet von einer fein-fruchtigen, mittleren Säure.
Äthiopien Sidamo BIO Oromia Farmers (OCFCU)Die Oromia Coffee Farmers Cooperative Union (OCFCU) ist eine Genossenschaft im Besitz von Kleinbauern, deren kleine Kaffeefarmen vorwiegend in Wäldern zu finden sind. Die OCFCU wurde am 1. Juni 1999 gegründet und ist ausschließlich in der Verwaltungsregion Oromia vertreten – der Wiege des Kaffees.Die Mitglieder der Oromia Coffee Farmers Cooperative Union sind die Kaffeefarmer, Verarbeiter und Lieferanten von hochwertigem, biologischem Arabica-Kaffee für den Direktexport. Es werden ausschließlich rückverfolgbare, fair gehandelte, biologische, UTZ- und Rain Forest Alliance-zertifizierte Kaffees exportiert.Die Fairtrade-Prämien werden in soziale Projekte wie Schulen, Gesundheitsstationen, sauberes Wasser investiert.Der Kaffee besticht mit einer süßen ausgewogenen Säure, mittlerem Körper und harmonischen, blumig-fruchtigen Aromen, begleitet von anhaltendem schokoladigen Abgang.
Rarität Geisha! Die edelste Kaffeevarietät der Welt!Die Finca Santa Teresa liegt hoch im Nebelwald von Panama an der höchsten Erhebung des Landes, dem Volcán Barú. Angrenzend befindet sich der Nationalpark La Amistad, ein UNESCO-Weltkulturerbe.Der NameDie Kaffeebezeichnung „Geisha“ stammt von seinem Ursprungsort, dem Gori Gesha Wald im heutigen Äthiopien. In einem Brief des britischen Konsulats in Äthiopien aus dem Jahr 1936 wird eine Reise in das "Geisha-Kaffeegebiet" beschrieben, wo Proben für weitere Studien gesammelt wurden. Obwohl der Name Geisha ursprünglich eine falsche Schreibweise oder phonetische Wiedergabe von Gesha war, hat sich mit zunehmender Bekanntheit dieser Kaffeevarietät die Bezeichnung behauptet. Fälschlicherweise wird der Kaffee oft mit der japanischen Geisha-Unterhalterinnen in Verbindung gebracht.Die reichhaltige schwarze Vulkanerde, die Höhenlage und die günstigen Wetterbedingungen der Finca Santa Teresa bringen Kaffees von außergewöhnlicher Qualität hervor. Die Region liegt entlang wunderschöner Täler mit verschiedenen Mikroklimata, die für jede Parzelle einen einzigartigen Kaffee hervorbringen. Die Parzellen sind durch Bäche, lebende Barrieren und ausgedehnte Urwälder voneinander getrennt.Verkaufs- und AuktionspreiseDer Wettbewerb „Best of Panama Coffee Competition“ ist seit langem dafür bekannt, dass bei Auktionen Kaffees zu hohen Preisen versteigert werden, und hier konnte sich Geisha als einer der teuersten Kaffees der Welt behaupten. Beim Wettbewerb und der Auktion „Best of Panama 2019“ wurde ein Geisha-Kaffee für 1.029 US-Dollar pro Pfund (ungeröstet) verkauft. Auch bei den aktuellen Verkaufs- und Auktionspreisen übersteigt Geisha alle anderen Kaffees und ist somit der möglicherweise wertvollste Kaffee der Welt.Auf der Finca Santa Teresa werden Varietäten angebaut, die sich geschmacklich deutlich von anderen panamaischen Kaffees unterscheiden, eher zarter und fruchtiger, aber dennoch mit einer großen Komplexität.Website der Finca Santa Teresa https://fst.com.pa/
Kaffees aus Kenia gehören zu den besten, die auf dem Weltmarkt gehandelt werden. Es werden fast ausschließlich Arabica-Kaffees angebaut, die vom "Kenya Coffee Board", einer Art nationaler Kaffeebörse, weltweit verkauft werden. Deutschland und Amerika sind zur Zeit die Hauptabnehmer kenianischer Kaffees, da diese eine überaus feine Säure besitzen und sich damit wunderbar für hochwertige Spitzenmischungen ("Blends") eignen. Der Hauptanbau erfolgt überwiegend durch Kleinbauern, die ihre Ernte bei den Sammelstellen (Kooperativen) zur Qualitätsbeurteilung und zum Kauf abgeben. Die Kaffees werden von der Sammelstelle gewaschen und anschließend an die Vermarktungsgenossenschaft weitergereicht. Diese Vermarktungsgenossenschaft stellt die Kaffees dem "Kenya Coffee Board" vor, welche dann durch den Versand von Mustern versucht, Käufer zu finden. Die kenianische Regierung nimmt den kaffeeanbau sehr ernst; es ist z.B. verboten, Kaffeebäume auszureißen oder zu beschädigen. AnbaugebietDas Mount-Kenya-Massiv stellt für die afrikanische Flora und Fauna einen bemerkenswert artenreichen Lebensraum dar. Das tropisch-feuchte Hochgebirgs-Klima lässt einzigartige Pflanzenarten gedeihen. Große Niederschlagsmengen (es regnet an rund 200 Tagen im Jahr) und die fruchtbaren vulkanischen Böden am Fuß des Massivs bieten für den Kaffeeanbau hervorragende Bedingungen. Während der Bereich oberhalb von 3200m Höhe zum Mount-Kenya-Nationalpark gehört, werden rund um das Bergmassiv bis ca. 1900m ü.M. Premium-Kaffeesorten angebaut. Es werden ausschließlich tiefrote Kaffeekirschen per Hand geerntet. Der besonders fruchtige und ausgewogene Kaffee mit einer angenehmen Süße besticht durch weinähnlichen Beerenaromen. Er hat eine mittlere bis stark ausgeprägte Säure, hat einen aromareichen, kraftvollen Körper und ist rundum ausgewogen. Kaffeesorte: Mount KenyaKlassifizierung: AB PlusVarietät: Typica, Bourbon (100% Arabica)Anbaugebiet: an den nordöstlichen Berghängen des Mount Kenya / KeniaAnbauhöhe: 1650 – 1800m ü.M.
Kalledevarapura Estate liegt an den malerischen Bababudan-Bergen im Distrikt Chickmagular (Bundesstaat Karnataka) und wird von den bekannten Western Ghats, einem Touristenparadies, eingenommen. Die Farm wurde bereits um das Jahr 1865 von den Briten gegründet und wird seit 1950 von der Familie Shankar bewirtschaftet. Die Plantage ist eine polykulturelle Waldfarm und befindet sich auf einer Höhe zwischen 1150 bis 1400m über dem Meeresspiegel. Die Kultivierung erfolgt ohne Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder synthetischen Düngemitteln. Während der Erntezeit von Dezember bis März werden jeweils nur die reifen Kaffeekirschen per Hand gepflückt. Den Mitarbeitern der Farm steht kostenlose Unterkunft zur Verfügung. Das Anwesen bietet auch medizinische Einrichtungen, Mutterschaftsleistungen sowie eine Kinderkrippe und Schule. Ein milder, ausgewogener Kaffee mit sanfter, geringer Säure, der mit seinen würzigen & cremig-schokoladigen Tönen beeindruckt. Kaffeebezeichnung: Plantation Kalledevarapura EstateKlassifizierung: AAVarietäten: Bourbon S-795 (100% Arabica)Anbaugebiet: nahe der Stadt Davanagere im Distrikt Chickmagular (Bundesstaat Karnataka / Indien)Anbauhöhe: 1150-1400m ü.M.
Kaffeespezialität aus der berühmten Anbauregion BoqueteIm Westen des Landes, etwa 500km von Panama-Stadt entfernt, in der Boquete-Region, herrschen perfekte Bedingungen für den Anbau hochwertiger Kaffeesorten. Eine atemberaubende Vulkanlandschaft mit dem Vulkan Barú, dem höchsten Berg des Landes mit einer Höhe von 3.477 m ü.M., spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die mineralstoffreichen Vulkanböden der Kaffeeplantagen, die Anbauhöhe von 1500-1750 m ü.M., teilweise sogar auf den Vulkanhängen aufwärts bis etwa 2200 m ü.M. und ein gemäßigtes Klima mit ständigen Regenfallen und vorhersehbaren Trockenperioden hat die Region zwischen dem atlantischen und pazifischen Ozean weltberühmt gemacht. Die Kaffeebauer in Panama haben diese Fakten bereits vor Jahrzehnten erkannt, denn als ein kleines Land gegenüber den Kaffeenachbarn Brasilien und Kolumbien konnten sie sich einzig und allein durch die Qualität abheben.Wir beziehen unseren Boquete-Kaffee von Garrido Estate, einem Familienunternehmen, das sich auf Kaffeespezialitätenkonzentriert und den Anbau in Mischkulturen bevorzugt. Die Kaffeepflanzen wachsen unter schattenspendenden Grapefruit- und Orangenbäumen. Niedrige Temperaturen auf den Anbauhöhen verlangsamen das Reifen der Kaffeekirschen, womit eine exzellente Kaffeequalität erreicht wird. Als natürliches Düngemittel werden das Fruchtfleisch und Kaffeeschalen verwendet. Die Ernte erfolgt in aufwendiger Handarbeit, wobei jeweils nur die reifen Kirschen gepflückt werden.Charakteristische Cuping-Noten umfassen insbesondere Zitrusfrüchte mit blumigen und dezenten kräuterartigen Nuancen. Dieser feinwürzig-süßer Kaffee hat eine angenehme milde Säure mit einem vollmundigen, sehr cremigen Mundgefühl.
Unser „La Pastora“ stammt von der Kaffeegenossenschaft Coope Tarrazú, die auf eine über 50-jährige Tradition zurückschaut. Natürlich ist der Kaffeeanbau das Ursprungsziel der Gründung gewesen, jedoch ist die Organisation für eine fokussierende Reihe von Eigenverpflichtungen bekannt. Zu denen zählen u.a.:Entwicklung einer nachhaltigen KaffeekulturRichtlinien für den Schutz der Umwelt mit umfassenden pädagogischen Lehrplänen für Erwachsende und Kinder mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Ökosysteme zu erhöhenVerbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde/Provinz durch weitreichende soziale ProjekteProduktion von ausschließlich qualitativ hochwertigen KaffeesDer Kaffee wird auf bis zu 1900 m ü.M., im Hochland der Region Tarrazú, angebaut, direkt an den Nationalpark Los Quezales angrenzend. Vorwiegend existieren dort kleine Farmen und die Ernte erfolgt in aufwendiger Handarbeit, auf die eine gewaschene (fully washed) Aufbereitung erfolgt. Die Bohnen werden in der Sonne getrocknet, teilweise aber auch mittels mechanischer Trommeltrocknung.Das feuchte Klima, die Anbauhöhe sowie reichhaltig vorhandene Vulkanböden sind ideale Anbaubedingungen für diesen hochklassigen Premiumkaffee.Der Kaffee weist einen weichen Zitrusgeschmack auf, mit einem Unterton von tropischen Früchten, Kirsche, bei leicht schockloadigem Abgang. La Pastora hat eine gute, lebendige Säure und runden Körper. Kaffeebezeichnung: La Pastora TarrazúKlassifizierung: SHB, EPVarietät: Arabica, vorwiegend Caturra, teilweise CatuaiAnbauland: Costa RicaAnbaugebiet: San Marcos de Tarrazú / Provinz San JoséAnbauhöhe: 1300-1900 m ü.M.
Kolumbianische KaffeesSie werden oft als die hochwertigsten der Welt angesehen. Sie sind meist voll und körperreich, zudem bieten sie eine Fülle von Aromanoten. Traditionell werden in Kolumbien ausschließlich Arabica-Pflanzen angebaut.Die Hacienda La Claudina befindet sich in Ciudad Bolivar, ein traditionelles kolumbianisches Kaffeedorf, ca. 100 km südwestlich von Medellín. Die Plantage ist ca. 18 ha groß und verfügt über ihre eigene Aufbereitungsanlage. Feuchtwarme Luftmassen aus dem Choco-Regenwald, das ideale Gebirgsklima und fruchtbare vulkanische Böden sind ideal für den Anbau eines exklusiven Hochlandkaffees, die ihm ein edles Aroma verleihen. Die Hacienda La Claudina liegt auf einer Höhe zwischen 1300 bis 1800 m ü.M.Ein mittelkräftiger Kaffee mit reicher, spritziger Säure und wunderbar schokoladigem Aroma. Dezente Noten von Orange und Beeren und einem süß-fruchtiger Abgang. BeschreibungKaffeebezeichnung: Hacienda La Claudina ExcelsoKlassifizierung: ExcelsoVarietäten: Caturra und Castillo (100% Arabica)Anbaugebiet: Kaffeedorf Ciudad Bolivar, ca.100 km südwestlich von Medellin / KolumbienAnbauhöhe: 1300-1800 m ü.M.
Indonesiens viertgrößte Insel Sulawesi erstreckt sich längs des Äquators. Regenwald, Flüsse, Reisfelder, Kokospalmenhaine und kleine familiengeführte Kaffeefarmen prägen die nahezu unberührte Landschaft. Mit rund 7000 Tonnen Arabica pro Jahr steuert Sulawesi nur etwa 2% zur indonesischen Kaffeeernte bei. Der Kaffee wird hauptsächlich im Hochland von Tana Toraja, in der Provinz Selatan angebaut ... wortwörtlich da, wo der Pfeffer wächst, den die Insel ist ebenfalls für den Gewürzanbau bekannt. Kalossi ist die kleine Stadt im Zentrum von Sulawesi, die als Sammelstelle für die Farmer dient. Tana Toraja ist das kulturelle Zentrum der gleichnamigen Volksgruppe Toraja mit ihren außergewöhnlichen Ritualen und typischen Wohnhäusern, Tongkonan genannt, deren geschwungene Dächer an den Rumpf einen Schiffes erinnert. Die Häuser sind echte Hingucker. Die Geschosse ruhen auf starken Pfählen, alle Außenwände sind kunstvoll mit Schnitzereien und farbigen Toraja-Mustern verziert. Am eindrucksvollsten ist die Frontseite, die über die ganze Höhe mit Büffelhörnern behangen ist.Die stark auf das Jenseits gerichteten Sitten und Gebräuche lassen vermuten, dass die Toraja einer eigenen Religionsgemeinschaft anhängen. Tatsächlich sind die meisten von ihnen aber aktive Christen, die regelmäßig am Gottesdienst ihrer Gemeinde teilnehmen. Trotz der niederländischer christlicher Missionierung im 17-ten Jahrhundert konnte der Volksstamm seine Traditionen weitgehend erhalten. Die Torajas waren froh, in einer nichtislamischen Enklave unter dem Schutz der christlichen Kolonialherren ihren Traditionen weiter nachgehen zu können. Eine Symbiose die heute noch funktioniert.Ähnlich magisch und beeindruckend der Kultur der Torajas, ist der Kaffee aus dieser Region. Er wird vorwiegend auf etwa 1100 bis 1800 m ü.M. angebaut, wobei die Gipfellagen im Hochland von Tana Toraja bis zu 2800 m ü.M. reichen. Eine Besonderheit dieses Kaffees ist seine traditionelle, komplizierte Aufbereitung und Verarbeitung – die so genannte „Giling Basah“-Methode. Dabei werden zunächst die Kaffeekirschen gepulpt (die Bohnen von der Fruchtschale getrennt), wobei die Fruchtfleischreste nicht wie üblich, mittels Fermentation im Wasser zersetzt werden. Im nächsten Schritt wird stattdessen das Fruchtfleisch durch manuelles Abreiben im Sand entfernt. Unter freiem Himmel erfolgt mehrere Tage die natürliche Trocknung und erst dann werden die spröde gewordenen Pergamentschalen abgeschält. Sowohl die Ernte, wie auch die sehr ungewöhnliche Verarbeitungsform erfolgt in aufwendiger Handarbeit.Sulawesi Kaffee zeichnet sich durch seine tiefen, subtilen Aromen, die sich einzigartig Schicht für Schicht zeigen. Er hat einen schweren Körper, eine cremige Textur und recht komplex im Charakter mit einer angenehmen Würze. Das Tassenprofil hat ausgewogene Süße mit Noten von Ahornsirup und Karamell. Es gibt eine erfrischende Komponente in diesem Kaffee mit der Frische von Limette und Grapefruit, definiert von einer sehr geringen, sanften Säure. Kaffeebezeichnung: Sulawesi Kalossi TorajaKlassifizierung: Grade 1Varietäten: Typ S795, Typica Hybrid / Catimor (100% Arabica)Anbaugebiet: Insel Sulawesi, Hochland von Tana Toraja / IndonesienAnbauhöhe: 1100-1800 m ü.M.
Im Herzen Afrikas am Tanganjikasee, dem zweittiefsten See der Welt, liegt Burundi, ein kleines Land mit großer Kaffeetradition. Das gesamte Land wird von einem Hochplateau durchzogen. Seine Böden vulkanischen Ursprungs und das tropisch-feuchte Klima bieten ideale Voraussetzungen für die Herstellung von außergewöhnlichen und sehr exotischen Kaffee. In Burundi gibt es keine großen Plantagen. Der Kaffee wird ausschließlich in kleinen Familienunternehmen angebaut und zur nächstgelegenen Kaffeewaschstation gebracht. Wir haben uns für den Red-Bourbon aus der nördlichen Region Burundis entschieden, der für seine exzellente Qualität bekannt ist. Die Kaffeepflanzen werden dort auf einer Höhe von ca. 1650 bis 1950m kultiviert und von Hand bewirtschaftet. Der Kaffee aus Burundi zeigt ein sauberes, feines Aroma mit einem ausgewogenen Körper und einer dezenten fruchtigen Säure. Er ist wegen seinem fruchtig-süßen Geschmack mit besonderer blumigen Intensität sehr beliebt.
Die Familie Alvarez, Inhaber von El Borbollon, kultiviert seit über 100 Jahren (in der vierten Generation) Kaffee in einer atemberaubenden Landschaft in El Salvador an. Die hervorragenden Wachstumsbedingungen und das Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Praktiken haben dazu beigetragen, Kaffeekirschen der Spitzenqualität zu ernten.Die handverlesenen Bohnen stammen aus den kleinen umliegenden Farmen der Region Santa Ana, unweit des Nationalparks Cerro Verde, in einer wunderschönen Gebirgslandschaft. Sie werden in traditionellen, von Hand geflochtenen Körben von speziell ausgewählten Pickern gesammelt, die nur die besten und voll ausgereiften Kaffeekirschen auswählen. Nach der gewaschenen Aufbereitung (fully washed) der Kaffeekirschen in der Verarbeitungsstation von El Borbollon werden sie in der Sonne getrocknet, bis sie die gewünschte Feuchtigkeit erreichen und anschließend in hölzernen Silos gelagert, wo sie ruhen, bis sie geschält werden. Nach dem so genannten Schälen, der Entfernung der Pergamenthaut durch Schälmaschinen, auch Hulling genannt, werden die Rohkaffeebohnen nochmals gereinigt und per Hand nach Größe, Dichte und Farbe sortiert. Anschließend erfolgt die Verpackung in Jutesäcke für den direkten Export.Der Kaffee beeindruckt mit schokoladig-süßen und leicht fruchtigen Nuancen, wobei wir bei der Verkostung auch dezent nussige Noten erkennen konnten.
Kooperative Flor de Cafésozioal-ökologischer Kaffeehandel!Eine Gruppe von Kleinbauern, inspiriert von der Kaffeekultur der Region Nepomuceno, gründete die Kooperative Flor de Café, um die Welt mit hervorragenden Kaffees zu erobern. Ein Unternehmen, das auf den Direkthandel von Bio-Kaffees spezialisiert ist.Die Kaffeeplantagen liegen auf einer Höhe zwischen 850m bis 1.300m ü.M. und werden von einem tropischen Höhenklima mit milden Sommern und Wintern begleitet. Dieses Klima und der geeignete Boden haben die gute Entwicklung der Kaffeepflanzen und dessen hochwertigen Bohnen in dieser Umgebung ermöglicht.Die Region liegt strategisch günstig im Süden von Minas Gerais, zwischen drei großen Hauptstädten: São Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte.UmweltschutzUmweltdiagnostik, Katalogisierung einheimischer Bäume, sammeln von Samen, Wälder regenerieren, Fauna überwachen, Quellen und Wasserläufe wiederbeleben. Initiativen, die die Gesundheit des Ökosystems garantieren und den Reichtum der Natur inmitten von Plantagen erhalten.Die Kaffees der Kooperative Flor de Café werden inmitten gesunder Wälder und natürlicher Wasserquellen hergestellt. Die stolzen Kaffeebauern dieser Region tragen dazu bei, dass dies auch für zukünftige Generationen so bleibt.Wiederaufforstungsprojekte und der Schutz von Quellgebieten ist ein wichtiger Teil der Mission von Flor de Café.Der Kaffee enthält Noten von Honig, Orangenblüten, Brombeeren und Schokolade. Zusätzlich hat es Zitronensäure, einen zähflüssigen Körper und einen langen süßen Abgang mit einem leichten floralen Touch. Ideal für Ihren Filterkaffee.
Specialty Caturra Honey Microlot aus PanamaDie Finca Santa Teresa liegt hoch im Nebelwald von Panama an der höchsten Erhebung des Landes, dem Volcán Barú. Angrenzend befindet sich der Nationalpark La Amistad, ein UNESCO-Weltkulturerbe.Auf der Plantage werden Kaffees von einzigartiger Qualität angebaut und aufbereitet. Der Schlüssel zu Erfolg: mineralreiche vulkanische Böden, die Anbauhöhe, die hervorragende Klimabedingungen des Pazifiks und Atlantiks sowie unzählige Bergrücken und Täler.Auf der Finca Santa Teresa werden Varietäten angebaut, die sich geschmacklich deutlich von anderen panamaischen Kaffees unterscheiden, eher zarter und fruchtiger, aber dennoch mit einer großen Komplexität.Der Kaffee duftet zunächst herrlich schokoladig und dezent nussig, süß und mit subtilen Fruchtnoten. Im Geschmack herrlich schokoladig-süß mit ausgeprägten fruchtigen Noten bis hin zu einem süßen Nachgeschmack.Honey ProcessBei dieser Methode werden die frischen Kaffeekirschen entpulpt, aber ohne Waschen getrocknet. Ein Teil der Frucht ist noch vorhanden, aber nicht annähernd so viel wie bei der natürlichen Verarbeitung. Der größte Teil der Kirsche ist verschwunden, aber der verbleibende goldene, klebrige Schleim erinnert an Honig, daher auch der Name des Verfahrens.Honey-Processed-Kaffees haben aufgrund der Fruchtsüße, die durch die Mucilage während des Trockenvorgangs an der Kaffeebohne verbleibt, intensiv-süße Aromen. Der Kaffee hat eine ausgewogene, fruchtige Säure.
Monsooning Kaffee von der Malabar-Küste!Der erste Blick auf die Bohnen des Rohkaffees der Arabica Sorte Monsooned Malabar hat schon viele Kaffeeliebhaber verwundert. Es fällt sofort auf, dass bei diesem Kaffee die Bohne keine grünliche Farbe aufweisen. Sie sind sehr hell, größer und wesentlich leichter als übliche Rohbohnen.Er ist im Aroma und Geschmack etwas Besonderes, denn seine Aufbereitung erfolgt völlig anders als bei anderen Kaffees. Die Gründe dafür liegen in der Transportgeschichte von Kaffee.Monsooning AufbereitungIm 17. Jahrhundert war der Transport von Kaffee vor allem eines – Zeit raubend. Die Route der Segelschiffe nach Europa führte um das Kap der Guten Hoffnung und dauert fast ein halbes Jahr. Während der monatelangen Überfahrt transportierte man die Kaffees bzw. Kaffeebohnen in Holzkisten. Sie waren zwangsläufig der feuchten salzigen Seeluft ausgesetzt und nahmen viel Feuchtigkeit auf.Durch die dabei ablaufenden chemischen Prozesse veränderten sie nicht nur ihren ursprünglichen Geschmack, sondern verloren auch ihre grüne Farbe. Sie wurden strohartig gelb. Bei den Europäern galten diese Bohnen als sehr exklusiv und waren ausgesprochen beliebt. Moderne Schiffe und der Suez Kanal verkürzten die Transportzeit deutlich auf ca. 18-20 Tage. Gleichzeitig war dies zeitlich für den Kaffee zu kurz für die bisherigen Veränderungen. Er schmeckte plötzlich anders. Kaffeeliebhaber wollten jedoch ihren Kaffee wie bisher trinken und vermißten den gewohnten Geschmack.Aufgrund dieser Nachfrage wurde versucht, die Geschmacksveränderungen des Kaffees während des Transportes mit den Segelschiffen, durch eine spezielle Aufbereitung nachzuempfinden.Die früheren Fermentationsprozesse während des Transportes, werden heute kontrolliert nochmals nach der Trocknung durch erneutes Befeuchten der Bohnen in Gang gesetzt.Zwar beeinflusst die Catimor-Varietät, eine Kreuzung zwischen Timorkaffee und Caturra, den Kaffee ganz ähnlich, aber leider nur in geringem Maße. Ein vergleichbares Ergebnis erbringt nur Monsooning Kaffee, eine spezielle Reifemethode, die an der Küste von Malabar praktiziert wird. Sie dauert bis zu vier Monate. Mittlerweile wurde dort diese Technik zu einem aufwändigen Veredelungsverfahren perfektioniert.Die Kaffeekirschen werden geschält und als Pergamino bzw. Pergamentkaffee auf dem Boden offener Lagerhallen in dünnen Schichten zur Trocknung ausgebreitet. Dabei sind die Kaffeebohnen den regenfeuchten, warmen Monsunwinden ausgesetzt. Die „rohen“ Bohnen quellen langsam auf, verändern sich farblich bis zu einem hellen Gelb und entwickeln ihre einzigartigen, intensiven Geschmackseigenschaften. Erst nach einer weiteren Auslese der Kaffeebohnen kommen diese für den Transport zur Abfüllung in die traditionellen Kaffeesäcke.Monsooned Malabar Kaffee hat einen etwas schweren Körper, extrem wenig Säure und ist dadurch mild. Trotz ihrer Milde verfügt der Kaffee über einen feinwürzigem Geschmack und volles Aroma. Nussig-vegetale Noten, vereint mit dezenten schokoladigen Nuancen begeistern mit ganz eigener Charakteristik.
Authentischer Mocca Kaffee kommt traditionell aus dem Jemen und Matari Kaffee ist wahrscheinlich der bekannteste. Dieser Kaffee kommt aus der Bani Mattar Region, welche sich westlich der Hauptstadt Sana'a befindet. Der hier in einer Höhe von 6500 bis 7000 Fuß angebaute Kaffee bringt kleine, konzentrierte Bohnen hervor.Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in der Verarbeitung des Kaffees im Jemen nicht viel geändert. Wie bei allen natürlich aufbereiteten Kaffees wird auch hier die Kirsche samt Schale und Fruchtfleisch zunächst getrocknet, anschließend werden Schale und Fruchtfleisch mithilfe eines Mühlsteins entfernt. Für den Röster hält dieser Kaffee einen außergewöhnlichen Spielraum bereit. Ein heller Rost holt die angenehme Säure und den wilden Charakter hervor. Eine dunklere Röstung kann neben blumigen Noten einen vollmundigen Geschmack nach Herrenschokolade mit sich bringen und wird sich deutlich von anderen dunkel gerösteten Kaffees absetzen. Geschmack : Sehr duftend. Wilde, exotische Noten. Angenehme Säure, weinartig; langes, sauberes finish. Charakteristisches Mundgefühl von Zartbitterschokolade.Erstes Kaffeevorkommen: ca. im 6. Jahrhundert überführt aus ÄthiopienSpecialty Coffee Regionen: Bani Mattar (Mattari), Haraz (Harazi), Bani Ismail (Ismaili), San'aniFarmen: Rund 300,000 sehr kleine Farmen im Familienbetrieb Kaffeeproduktion: 50.000 Säcke (je 60 kg)Inhalt pro Sack: 50/60 kgEigenkonsum: kaum
Auf der Fazenda da Lagoa ist Kaffeeanbau viel mehr als nur ein Geschäft - es ist ein Lebensstil. Mehrere Generationen haben sich der Herstellung von exzellentem Kaffee verschrieben, um Menschen auf der ganzen Welt zu erfreuen. Selbst in Brasilien, einem Land mit langer Kaffeetradition, sticht die Geschichte der Fazenda da Lagoa hervor. Die Wurzeln dieser Kaffeefarm gehen in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück, als portugiesische Siedler eine kleine Kapelle am Ufer des Amparo-Flusses bauten. Unter den Siedlern war Manuel Ferreira Carneiro, ein einfacher Mann, der das erste Haus auf der Farm baute und mit dem Kaffeeanbau begann. Mittlerweile gehört Fazenda da Lagoa zu den größten Kaffeeplantagen der Region und produziert einen herausragenden, relativ begrenzt verfügbaren Kaffee für die brasilianischen Verhältnisse. Die Jahreserntemenge der Plantage liegt bei 8.000 bis 12.000 Sack à 60 kg pro Jahr. Ausschließlich Arabica-Sorten Catuaí, Mundo Novo, Acayá und Catucaí werden nach strengen nachhaltigen Prinzipien kultiviert.Fazenda da Lagoa liegt 1100 Meter über dem Meeresspiegel in der Nähe der Stadt Santo Antonio do Amparo (etwa 170 Kilometer südöstlich von Belo Horizonte) im Herzen der Provinz Minas Gerais. Zwei Flüsse, die aus 40 kleinen Bächen hervorgehen, dienen zur Bewässerung des Kaffeeanbaus und dienen gleichzeitig als Grenzmarkierungen der Plantage. Etwa die Hälfte der 2850 Hektar großen Farm besteht aus einem Naturschutzgebiet, Wäldern und Weiden mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Um die natürliche Umwelt und das ökologische Gleichgewicht für zukünftige Generationen zu erhalten, werden alle Aktivitäten auf der Plantage sorgfältig überwacht. Für Liebhaber eines vollmundigen Kaffees ohne übermäßige Säure, die einen süßen, lang anhaltenden Nachgeschmack sehr schätzen. Ein brasilianischer Spitzenkaffee. Kaffeebezeichnung: Fazenda da LagoaZertifizierungen:Rainforest AllianceUTZ Global Coffee Platform Klassifizierung: scr.15Varietäten: Catuaí, Mundo Novo, Acayá und Catucaí (100% Arabica)Anbaugebiet: Sul de Minas, nahe der Stadt Santo Antonio do Amparo, etwa 170 Kilometer südöstlich von Belo Horizonte / BrasilienAnbauhöhe: 1100m ü.M.
Der "süße Diamant" - Doce DiamantinaIn der savannenreichen Region Cerrado, im südwestlichen Bundesstaat Minas Gerais gedeiht dieser "süße Diamant", der Doce Diamantina-Kaffee. Die Cerrados liegen zwischen Amazonien, Atlantikwäldern und dem Pantanal. Sie ist die größte Savannenregion in Südamerika. Unter den trockenen Graslandschaften und Gebüschen findet man große Säugetiere wie z.B. Jaguare, Ameisenbären und Riesengürteltiere. Hunderte von Vogelarten, darunter die rotbeinigen Seriema, der vom Aussterben bedrohte Spixara und viele mehr, finden Schutz in dieser Region. Es gibt hier über 10.000 Pflanzenarten, von denen fast die Hälfte nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist.Die Cerrado-Region wird seit über 50 Jahren landwirtschaftlich genutzt. Nachhaltigkeit spielt in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle, so dass die Farmer und Kooperativen eng zusammen arbeiten. Strenge Kontrollen und ständige Überwachung der Verarbeitungsschritte garantieren eine konstant sehr gute Qualität. Die Aufbereitung erfolgt "natural". Die reifen Kirschen werden in der Sonne getrocknet und dabei kontinuierlich gewendet.Dieser typisch milder brasilianischer Kaffee besticht durch seine an Karamell-Nougat erinnernde, sehr ausgeprägte Süße. Er ist ein weicher, fruchtiger Kaffee mit leichten Säure. Sauber und ausgewogen. Kaffeesorte: Doce Diamantina naturalKlassifizierung: NY2 16upVarietät: 100% Arabica (Catuai, Mundo Novo)Anbaugebiet: Cerrado, südwestliche Region des Bundesstaates Minas Gerais / BrasilienAnbauhöhe: 900 bis max. 1250 m ü.M.
Mexiko Finca Las Chicharras School ProjectDie Finca Las Chicharras liegt im Bezirk Angel Albino Corzo, direkt am Biosphärenreservat El Triunfo in den Bergen der Sierra Madre de Chiapas, im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas, der an Guatemala grenzt. Die robuste, bergige Heimat der Kaffeepflanzen Arabica ist von den Stürmen des Pazifiks abgeschirmt und dennoch regen- und sonnenreich. Die eisenreichen, vulkanischen Böden dieser Region sind ideal für den Anbau von hervorragendem Kaffee. Der Kaffee wird auf ca. 1200-1600m hohen Lagen angebaut. Die Ernte erfolgt natürlich selektionsmäßig in Handarbeit. Ebenso sorgfältig ist die strenge Qualitätskontrolle. Er hat die Güteklassifizierungen SHG (strictly high grown), also ausschließlich Hochlandkaffee und EP (european preparation), eine für den europäischen Markt optimierte Aufbereitung. Der Cup of Excellence - die höchste Auszeichnung für einen KaffeeDer Kaffee der Finca Las Chicharras belegte im Jahr 2018 den 5-ten Platz beim Cup of Excellence, dem bekanntlich weltweit angesehensten und anerkanntesten Wettbewerb für Specialty Coffee. Eine internationale Kaffeeexperten-Jury beurteilt in einer mehrwöchigen Blindverkostung die besten Kaffees der Welt. Die Anforderungen sind dabei sehr hoch, sodass nur wenige Kaffees ausgezeichnet werden. Das Erreichen der Top 10 bei diesem Wettbewerb ist für die jeweilige Plantage ein bedeutsamer wirtschaftlicher Erfolg. E-Café Chiapas & die Plantage Las ChicharrasCafé Chiapas ist eine ONG „Organización No Gubernamental“ - eine private, unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisation, welche soziale und gesellschaftspolitische Zwecke verfolgt. Die Plantage Las Chicharras ist eine Tochtergesellschaft von E-Café, deren Vision es ist, die Armut durch die Zusammenarbeit mit indigenen Kaffeebauern in Chiapas zu beenden und die Qualität des Kaffees zu verbessern. Die Organisation setzt sich für die Verbesserung von Bildung, Gesundheit und Lebensqualität im Bundesstaat Chiapas ein. Im Gegensatz zu anderen Kaffeeexporteuren, deren Ziel es ist, den Kaffee so billig wie möglich zu kaufen, arbeitet E-Café mit kleinen Kaffeebauern als Partner zusammen, um ihnen die Bezahlung zu bieten, die sie wirklich verdienen. E-Café & Finca Las Chicharras gründete mit Unterstützung von Rohkaffeehändler Benecke Coffee eine Schule in La Trinitaria, Chiapas. Außergewöhnlich ist, dass die Schüler sehr gute Englischkenntnisse erlernen und über 90% der Absolventen anschließend ein College besuchen. Das Ziel für die Zukunft ist es, weitere Unterrichtsräume rund um die Farm zu errichten, da sie in den Bergen liegt und ein Schulbesuch in der nächstgelegenen Stadt Jaltenango eine rund zweistündige Dauer beansprucht. Der Kaffee besticht mit einer angenehmen Süße und einer floralen Note. Er hat einen guten Körper mit schokoladigem Geschmack und einer mittleren Säure.
Die Pamwamba-Plantagen liegen zwischen steilen Abhängen und Wäldern auf sehr fruchtbaren Böden im südlichen Thylo District. Die Ernte der reifen Kaffeekirschen erfolgt ausschließlich von Hand, wobei die gleichen Bäume 10-14 Mal über eine Erntezeit gepflückt werden. Der Kaffee besticht mit einer typisch afrikanischen würzig-kräftigen Grundnote bei einer dezenten, fruchtig-süßen Säure. Eindeutig erkennbare fruchtige Nuancen vollenden seinen komplexen Geschmack.
Sigri EstateDer Ursprung des Kaffeeanbaus auf Papua-Neuguinea liegt um etwa 1927, als die Kaffeesamen des Jamaica Blue Mountains-Kaffees auf die Insel geschmuggelt und angepflanzt wurden.Die Sigri-Plantage liegt im Whagi Valley in der Provinz Western Highlands auf einer Höhe von etwa 1300-1900m. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen unterhalb des Äquators eignen sich hervorragend für den Kaffeeanbau. Die Böden sind vulkanischen Ursprungs. Auf dem Sigri Estate wurden strenge Vorschriften zum Schutz der Fauna eingeführt.Darüber hinaus gehört es zur Selbstverständlichkeit, sich an sozialen Projekten zu beteiligen. Sigri Estate unterstützt Gemeindeaktivitäten, Schulen, Kirchen und medizinische Einrichtungen. Für die Kaffeepflücker stehen kostenlose Gesundheitsversorgung und Wohnmöglichkeit zur Verfügung und deren Kinder natürlich kostenlose Schulbildung. PeaberryDie Perlbohnen sind eine Besonderheit unter den Kaffees. Üblicherweise befinden sich in einer Kaffeekirsche zwei Bohnen mit der flachen Seite einander zugewandt. Perlbohnen jedoch wachsen allein in einer Kaffeekirsche (hauptsächlich an den Astspitzen), weshalb sie eine runde Form annehmen. Sie sind selten und sehr begehrt.Der Kaffee ist durch seinen samtigen Körper, ausgewogene Säure, fruchtigen Aromen und zitrusartigen Abgang einfach beeindruckend.
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