Kalledevarapura Estate liegt an den malerischen Bababudan-Bergen im Distrikt Chickmagular (Bundesstaat Karnataka) und wird von den bekannten Western Ghats, einem Touristenparadies, eingenommen. Die Farm wurde bereits um das Jahr 1865 von den Briten gegründet und wird seit 1950 von der Familie Shankar bewirtschaftet. Die Plantage ist eine polykulturelle Waldfarm und befindet sich auf einer Höhe zwischen 1150 bis 1400m über dem Meeresspiegel. Die Kultivierung erfolgt ohne Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder synthetischen Düngemitteln. Während der Erntezeit von Dezember bis März werden jeweils nur die reifen Kaffeekirschen per Hand gepflückt. Den Mitarbeitern der Farm steht kostenlose Unterkunft zur Verfügung. Das Anwesen bietet auch medizinische Einrichtungen, Mutterschaftsleistungen sowie eine Kinderkrippe und Schule. Ein milder, ausgewogener Kaffee mit sanfter, geringer Säure, der mit seinen würzigen & cremig-schokoladigen Tönen beeindruckt. Kaffeebezeichnung: Plantation Kalledevarapura EstateKlassifizierung: AAVarietäten: Bourbon S-795 (100% Arabica)Anbaugebiet: nahe der Stadt Davanagere im Distrikt Chickmagular (Bundesstaat Karnataka / Indien)Anbauhöhe: 1150-1400m ü.M.
Er ist im Aroma und Geschmack etwas Besonderes, denn seine Aufbereitung erfolgt völlig anders als bei anderen Kaffees. Die Gründe dafür liegen in der Transportgeschichte von Kaffee.Kaffeesorte: Monsooned MalabarKlassifizierung: AAVarietät: S 795 (100% Arabica)Anbauland: IndienAnbaugebiet: Malabarküste, Bundesstaat Kerala (im Südwesten Indiens)Anbauhöhe: 1100-1200 m ü.M.
Indonesiens viertgrößte Insel Sulawesi erstreckt sich längs des Äquators. Regenwald, Flüsse, Reisfelder, Kokospalmenhaine und kleine familiengeführte Kaffeefarmen prägen die nahezu unberührte Landschaft. Mit rund 7000 Tonnen Arabica pro Jahr steuert Sulawesi nur etwa 2% zur indonesischen Kaffeeernte bei. Der Kaffee wird hauptsächlich im Hochland von Tana Toraja, in der Provinz Selatan angebaut ... wortwörtlich da, wo der Pfeffer wächst, den die Insel ist ebenfalls für den Gewürzanbau bekannt. Kalossi ist die kleine Stadt im Zentrum von Sulawesi, die als Sammelstelle für die Farmer dient. Tana Toraja ist das kulturelle Zentrum der gleichnamigen Volksgruppe Toraja mit ihren außergewöhnlichen Ritualen und typischen Wohnhäusern, Tongkonan genannt, deren geschwungene Dächer an den Rumpf einen Schiffes erinnert. Die Häuser sind echte Hingucker. Die Geschosse ruhen auf starken Pfählen, alle Außenwände sind kunstvoll mit Schnitzereien und farbigen Toraja-Mustern verziert. Am eindrucksvollsten ist die Frontseite, die über die ganze Höhe mit Büffelhörnern behangen ist.Die stark auf das Jenseits gerichteten Sitten und Gebräuche lassen vermuten, dass die Toraja einer eigenen Religionsgemeinschaft anhängen. Tatsächlich sind die meisten von ihnen aber aktive Christen, die regelmäßig am Gottesdienst ihrer Gemeinde teilnehmen. Trotz der niederländischer christlicher Missionierung im 17-ten Jahrhundert konnte der Volksstamm seine Traditionen weitgehend erhalten. Die Torajas waren froh, in einer nichtislamischen Enklave unter dem Schutz der christlichen Kolonialherren ihren Traditionen weiter nachgehen zu können. Eine Symbiose die heute noch funktioniert.Ähnlich magisch und beeindruckend der Kultur der Torajas, ist der Kaffee aus dieser Region. Er wird vorwiegend auf etwa 1100 bis 1800 m ü.M. angebaut, wobei die Gipfellagen im Hochland von Tana Toraja bis zu 2800 m ü.M. reichen. Eine Besonderheit dieses Kaffees ist seine traditionelle, komplizierte Aufbereitung und Verarbeitung – die so genannte „Giling Basah“-Methode. Dabei werden zunächst die Kaffeekirschen gepulpt (die Bohnen von der Fruchtschale getrennt), wobei die Fruchtfleischreste nicht wie üblich, mittels Fermentation im Wasser zersetzt werden. Im nächsten Schritt wird stattdessen das Fruchtfleisch durch manuelles Abreiben im Sand entfernt. Unter freiem Himmel erfolgt mehrere Tage die natürliche Trocknung und erst dann werden die spröde gewordenen Pergamentschalen abgeschält. Sowohl die Ernte, wie auch die sehr ungewöhnliche Verarbeitungsform erfolgt in aufwendiger Handarbeit.Sulawesi Kaffee zeichnet sich durch seine tiefen, subtilen Aromen, die sich einzigartig Schicht für Schicht zeigen. Er hat einen schweren Körper, eine cremige Textur und recht komplex im Charakter mit einer angenehmen Würze. Das Tassenprofil hat ausgewogene Süße mit Noten von Ahornsirup und Karamell. Es gibt eine erfrischende Komponente in diesem Kaffee mit der Frische von Limette und Grapefruit, definiert von einer sehr geringen, sanften Säure. Kaffeebezeichnung: Sulawesi Kalossi TorajaKlassifizierung: Grade 1Varietäten: Typ S795, Typica Hybrid / Catimor (100% Arabica)Anbaugebiet: Insel Sulawesi, Hochland von Tana Toraja / IndonesienAnbauhöhe: 1100-1800 m ü.M.
Authentischer Mocca Kaffee kommt traditionell aus dem Jemen und Matari Kaffee ist wahrscheinlich der bekannteste. Dieser Kaffee kommt aus der Bani Mattar Region, welche sich westlich der Hauptstadt Sana'a befindet. Der hier in einer Höhe von 6500 bis 7000 Fuß angebaute Kaffee bringt kleine, konzentrierte Bohnen hervor.Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in der Verarbeitung des Kaffees im Jemen nicht viel geändert. Wie bei allen natürlich aufbereiteten Kaffees wird auch hier die Kirsche samt Schale und Fruchtfleisch zunächst getrocknet, anschließend werden Schale und Fruchtfleisch mithilfe eines Mühlsteins entfernt. Für den Röster hält dieser Kaffee einen außergewöhnlichen Spielraum bereit. Ein heller Rost holt die angenehme Säure und den wilden Charakter hervor. Eine dunklere Röstung kann neben blumigen Noten einen vollmundigen Geschmack nach Herrenschokolade mit sich bringen und wird sich deutlich von anderen dunkel gerösteten Kaffees absetzen. Geschmack : Sehr duftend. Wilde, exotische Noten. Angenehme Säure, weinartig; langes, sauberes finish. Charakteristisches Mundgefühl von Zartbitterschokolade.Erstes Kaffeevorkommen: ca. im 6. Jahrhundert überführt aus ÄthiopienSpecialty Coffee Regionen: Bani Mattar (Mattari), Haraz (Harazi), Bani Ismail (Ismaili), San'aniFarmen: Rund 300,000 sehr kleine Farmen im Familienbetrieb Kaffeeproduktion: 50.000 Säcke (je 60 kg)Inhalt pro Sack: 50/60 kgEigenkonsum: kaum
Sigri EstateDer Ursprung des Kaffeeanbaus auf Papua-Neuguinea liegt um etwa 1927, als die Kaffeesamen des Jamaica Blue Mountains-Kaffees auf die Insel geschmuggelt und angepflanzt wurden.Die Sigri-Plantage liegt im Whagi Valley in der Provinz Western Highlands auf einer Höhe von etwa 1300-1900m. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen unterhalb des Äquators eignen sich hervorragend für den Kaffeeanbau. Die Böden sind vulkanischen Ursprungs. Auf dem Sigri Estate wurden strenge Vorschriften zum Schutz der Fauna eingeführt.Darüber hinaus gehört es zur Selbstverständlichkeit, sich an sozialen Projekten zu beteiligen. Sigri Estate unterstützt Gemeindeaktivitäten, Schulen, Kirchen und medizinische Einrichtungen. Für die Kaffeepflücker stehen kostenlose Gesundheitsversorgung und Wohnmöglichkeit zur Verfügung und deren Kinder natürlich kostenlose Schulbildung. PeaberryDie Perlbohnen sind eine Besonderheit unter den Kaffees. Üblicherweise befinden sich in einer Kaffeekirsche zwei Bohnen mit der flachen Seite einander zugewandt. Perlbohnen jedoch wachsen allein in einer Kaffeekirsche (hauptsächlich an den Astspitzen), weshalb sie eine runde Form annehmen. Sie sind selten und sehr begehrt.Der Kaffee ist durch seinen samtigen Körper, ausgewogene Säure, fruchtigen Aromen und zitrusartigen Abgang einfach beeindruckend.
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