Mexiko Finca Las Chicharras School ProjectDie Finca Las Chicharras liegt im Bezirk Angel Albino Corzo, direkt am Biosphärenreservat El Triunfo in den Bergen der Sierra Madre de Chiapas, im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas, der an Guatemala grenzt. Die robuste, bergige Heimat der Kaffeepflanzen Arabica ist von den Stürmen des Pazifiks abgeschirmt und dennoch regen- und sonnenreich. Die eisenreichen, vulkanischen Böden dieser Region sind ideal für den Anbau von hervorragendem Kaffee. Der Kaffee wird auf ca. 1200-1600m hohen Lagen angebaut. Die Ernte erfolgt natürlich selektionsmäßig in Handarbeit. Ebenso sorgfältig ist die strenge Qualitätskontrolle. Er hat die Güteklassifizierungen SHG (strictly high grown), also ausschließlich Hochlandkaffee und EP (european preparation), eine für den europäischen Markt optimierte Aufbereitung. Der Cup of Excellence - die höchste Auszeichnung für einen KaffeeDer Kaffee der Finca Las Chicharras belegte im Jahr 2018 den 5-ten Platz beim Cup of Excellence, dem bekanntlich weltweit angesehensten und anerkanntesten Wettbewerb für Specialty Coffee. Eine internationale Kaffeeexperten-Jury beurteilt in einer mehrwöchigen Blindverkostung die besten Kaffees der Welt. Die Anforderungen sind dabei sehr hoch, sodass nur wenige Kaffees ausgezeichnet werden. Das Erreichen der Top 10 bei diesem Wettbewerb ist für die jeweilige Plantage ein bedeutsamer wirtschaftlicher Erfolg. E-Café Chiapas & die Plantage Las ChicharrasCafé Chiapas ist eine ONG „Organización No Gubernamental“ - eine private, unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisation, welche soziale und gesellschaftspolitische Zwecke verfolgt. Die Plantage Las Chicharras ist eine Tochtergesellschaft von E-Café, deren Vision es ist, die Armut durch die Zusammenarbeit mit indigenen Kaffeebauern in Chiapas zu beenden und die Qualität des Kaffees zu verbessern. Die Organisation setzt sich für die Verbesserung von Bildung, Gesundheit und Lebensqualität im Bundesstaat Chiapas ein. Im Gegensatz zu anderen Kaffeeexporteuren, deren Ziel es ist, den Kaffee so billig wie möglich zu kaufen, arbeitet E-Café mit kleinen Kaffeebauern als Partner zusammen, um ihnen die Bezahlung zu bieten, die sie wirklich verdienen. E-Café & Finca Las Chicharras gründete mit Unterstützung von Rohkaffeehändler Benecke Coffee eine Schule in La Trinitaria, Chiapas. Außergewöhnlich ist, dass die Schüler sehr gute Englischkenntnisse erlernen und über 90% der Absolventen anschließend ein College besuchen. Das Ziel für die Zukunft ist es, weitere Unterrichtsräume rund um die Farm zu errichten, da sie in den Bergen liegt und ein Schulbesuch in der nächstgelegenen Stadt Jaltenango eine rund zweistündige Dauer beansprucht. Der Kaffee besticht mit einer angenehmen Süße und einer floralen Note. Er hat einen guten Körper mit schokoladigem Geschmack und einer mittleren Säure.
Die Finca La Orquidea ist unglaublich gepflegt und vollständig in die umliegende Natur eingebettet. Etwa 80% der Farmfläche befindet sich auf geschütztem Berggebiet, das zum Naturschutzreservat „Cerro Datanlí-El Diablo“ gehört. Das Hochmassiv liegt zwischen den Städten Matagalpa und Jinotega. Im Norden grenzt es an den Apanás-See, im Osten an den oberen Tuma-Fluss, im Süden an das Matagalpa-Tal und im Westen mit den Tälern von Jinotega und Parsila. Der Farmbesitzer Arjen Roersma kam vor einigen Jahren nach Nicaragua, um an Wasserprojekten zu arbeiten. Wie viele andere, so auch er verliebte sich in das Land und blieb dort. Mit der kleinen, sehr gepflegten Finca La Orquidea betreibt er ein Öko-Tourismus-Unternehmen in Matagalpa und lebt zusammen mit seiner Frau in den ruhigen Bergen von Aranjuez. Der Kaffeeanbau begann auf einer Fläche von etwa vier Hektar als Hobby. Die relativ geringen Erträge wurden an die umliegenden, regionalen Restaurants und Cafés verkauft. Eine ertragsreiche Ernte jedoch veränderte alles und vor allem die Qualität des Rohkaffees überzeugte auf internationaler Ebene.In der Zwischenzeit ist Arjen Roersma auf dem Weg neue Sorten und Varietäten anzupflanzen, die Infrastruktur der Nassmühle zu verbessern und viele weitere Vorhaben stehen auf dem Plan. Auch die Fläche der Farm hat sich mittlerweile auf 17 Hektar erhöht, hauptsächlich agrarökologisch geschützter Waldgebiet. Eines hat sich aber im Laufe der jungen Farmgeschichte nicht geändert: das Selbstverständnis für den Schutz des Ökosystems des umliegenden Reservates „Cerro Datanlí-El Diablo“ mit seinem biologischen Reichtum an Fauna und Flora. Trotz der wirtschaftlichen Aspekte hat der Umweltschutz absolute Priorität und wird von allen Landbesitzern sowie Bewohnern des Naturschutzgebietes streng befolgt.Der Kaffee zeigt ein sauberes, feines Aroma mit einem ausgewogenen Körper und einer mittleren Säure. Sein fruchtig-süßer Geschmack wird von einem blumigen Aroma umarmt.Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht, denn die Mengen dieses Kaffees aus dem tropischen Nebelwald Nicaraguas sind nur begrenzt verfügbar.
Die Region Marcala ist bekannt für exzellente Rohkaffeequalität und für ihre stetige Arbeit für eine nachhaltige Landwirtschaft. Kaffee ist zu einem Teil der Geschichte, Kultur und des Grundeinkommens der Marcala-Bauern geworden. Sie setzen deshalb all ihre Mühe und Leidenschaft in ihre Produktion ein. Das tropische Klima bietet perfekte Bedingungen für die Herstellung von Arabica-Kaffee mit hohem Standard, weshalb die Regionen um Marcala auf dem internationalen Kaffeemarkt einen so bekannten und beliebten Namen erhalten haben.Marcala-Kaffees werden, wie alle anderen mittelamerikanischen Kaffees, ausschließlich von Hand gepflückt. Dieser Kaffee hat einen leichten Körper und eine angenehme Würze, begleitet von einer fein-fruchtigen, mittleren Säure.
Die Kaffee-Kooperative COMSA (Café Orgánico Marcala S.A.) wurde im Dezember 2001 mit der Vision gegründet, innovative, alternative und insbesondere wirtschaftswachsende Entwicklungsmöglichkeiten für kleine, familiengeführte Kaffeefarmen zu schaffen. Es war gerade die Zeit der globalen Kaffeekrise, als die Weltmarktpreise den Tiefpunkt erreichten und es für die Landwirte unrentabel machte, ihren Kaffee zu ernten. In den Anfangsjahren kämpfte die Organisation mit den damals noch 62 Mitgliedern ums Überleben. Nachdem auf einer Kaffeemesse die außergewöhnlich gute Qualität des biologisch angebauten Rohkaffees entdeckt wurde, stieg stetig die Nachfrage weltweit. Inzwischen zählt die COMSA-Organisation knapp 1200 Kaffeebauer (Stand 2018), die ausschließlich biologisch-zertifizierten Kaffee produzieren. Im Jahr 2006 erwarb COMSA das Fairtrade-Zertifikat. Mit den zusätzlichen Einnahmen aus der Fairtrade-Prämie wurde in den letzten Jahren die Modernisierung der Aufbereitungsanlage finanziert, auch der Kauf mehrere Trockenöfen wurde möglich. Die mittlerweile gefestigte Genossenschaft unterstützt viele soziale Projekte, Schulen, das lokale Krankenhaus und vermittelt im eigenen Bildungszentrum sowohl Kindern als auch jungen Erwachsenen das ökologische Bewusstsein, den Respekt und Sorge für die Umwelt. Mit der Schaffung eines Schulgartens wurde z.B. für die Kinder eine Gelegenheit ermöglicht, außerhalb von Klassenzimmern und dem üblichen Grundlehrplan, einen praktischen und interessanten Prozess des Kaffeeanbaus vom Samen, über die Keimung bis zur Ernte zu live zu verfolgen – und so bereits im Grundschulalter den Umweltschutz und ökologischen Kaffeeanbau ins Bewusstsein zu rufen.Der Kaffee aus dem Umland von Marcala beeindruckt durch eine ausgeprägte Süße und einem blumigen Geschmack. Das vollmundig-kräftige Kaffeearoma ist geprägt von einem starken und komplexen Körper, fruchtigen Noten und Milchschokolade, begleitet von einer fein-fruchtigen, mittleren Säure. Kaffeebezeichnung: Marcala COMSA (Café Orgánico Marcala S.A.)Klassifizierung: SHG EPZertifizierung: BIO/organic & FairtradeAnbaugebiet: Marcala, Departemend La Paz / HondurasAnbauhöhe: 1200-1700m ü.M.
Die Familie Alvarez, Inhaber von El Borbollon, kultiviert seit über 100 Jahren (in der vierten Generation) Kaffee in einer atemberaubenden Landschaft in El Salvador an. Die hervorragenden Wachstumsbedingungen und das Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Praktiken haben dazu beigetragen, Kaffeekirschen der Spitzenqualität zu ernten.Die handverlesenen Bohnen stammen aus den kleinen umliegenden Farmen der Region Santa Ana, unweit des Nationalparks Cerro Verde, in einer wunderschönen Gebirgslandschaft. Sie werden in traditionellen, von Hand geflochtenen Körben von speziell ausgewählten Pickern gesammelt, die nur die besten und voll ausgereiften Kaffeekirschen auswählen. Nach der gewaschenen Aufbereitung (fully washed) der Kaffeekirschen in der Verarbeitungsstation von El Borbollon werden sie in der Sonne getrocknet, bis sie die gewünschte Feuchtigkeit erreichen und anschließend in hölzernen Silos gelagert, wo sie ruhen, bis sie geschält werden. Nach dem so genannten Schälen, der Entfernung der Pergamenthaut durch Schälmaschinen, auch Hulling genannt, werden die Rohkaffeebohnen nochmals gereinigt und per Hand nach Größe, Dichte und Farbe sortiert. Anschließend erfolgt die Verpackung in Jutesäcke für den direkten Export.Der Kaffee beeindruckt mit schokoladig-süßen und leicht fruchtigen Nuancen, wobei wir bei der Verkostung auch dezent nussige Noten erkennen konnten.
Der weltbekannte Berilo Organic CoffeeDieser ausgezeichnete Kaffee wird im Chiapas-Hochland von Motozintla rund um den Naturreservate El Triunfo von Kleinbauern angebaut, die ausschließlich in ökologisch ausgerichteten Genossenschaften organisiert sind.Die Anbauregion ist von der vulkanischen Bergkette Sierra Madre de Chiapas geprägt. Die robuste, bergige Heimat der Kaffeepflanzen Arabica ist von den Stürmen des Pazifiks abgeschirmt und dennoch regen- und sonnenreich. Die eisenreichen, vulkanischen Böden dieser Region sind ideal für den Anbau von hervorragendem Kaffee. Der Kaffee wird auf ca. 1200-1600m hohen Lagen kultiviert. Die Ernte erfolgt natürlich selektionsmäßig in Handarbeit. Ebenso sorgfältig ist die strenge Qualitätskontrolle, bevor der Berilo exportiert wird. Er hat die Güteklassifizierungen SHG (strictly high grown), also ausschließlich Hochlandkaffee und EP (european preparation), eine für den europäischen Markt optimierte Aufbereitung.Der Kaffee ist sowohl in Europa, wie auch auf dem US-Markt und in Asien BIO-zertifiziert. Zu den zertifizierenden Organisationen zählen:IMO (EG-Öko-Verordnung)NaturlandOCIA (Organic Crop Improvement Association International / USA)JAS (Japan)Bird Friendly (der Bird Friendly Standard ist einer der strengsten untern den Umweltnormen, der durch Drittparteien zertifiziert wird)Dieser Kaffee ist vollmundig, mit feiner Fruchtnote. Er hat ein mittelwürziges, delikates süß-malziges Aroma und man sagt ihm eine leichte Note der Maraska-Kirsche. Der ausgewogene Geschmack und die sehr feine Säure sorgen mit einem mittleren, ausbalancierten Körper für ein samtiges, angenehmes Mundgefühl. Sanfter, süßer Abgang.
Kaffeespezialität aus der berühmten Anbauregion BoqueteIm Westen des Landes, etwa 500km von Panama-Stadt entfernt, in der Boquete-Region, herrschen perfekte Bedingungen für den Anbau hochwertiger Kaffeesorten. Eine atemberaubende Vulkanlandschaft mit dem Vulkan Barú, dem höchsten Berg des Landes mit einer Höhe von 3.477 m ü.M., spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die mineralstoffreichen Vulkanböden der Kaffeeplantagen, die Anbauhöhe von 1500-1750 m ü.M., teilweise sogar auf den Vulkanhängen aufwärts bis etwa 2200 m ü.M. und ein gemäßigtes Klima mit ständigen Regenfallen und vorhersehbaren Trockenperioden hat die Region zwischen dem atlantischen und pazifischen Ozean weltberühmt gemacht. Die Kaffeebauer in Panama haben diese Fakten bereits vor Jahrzehnten erkannt, denn als ein kleines Land gegenüber den Kaffeenachbarn Brasilien und Kolumbien konnten sie sich einzig und allein durch die Qualität abheben.Wir beziehen unseren Boquete-Kaffee von Garrido Estate, einem Familienunternehmen, das sich auf Kaffeespezialitätenkonzentriert und den Anbau in Mischkulturen bevorzugt. Die Kaffeepflanzen wachsen unter schattenspendenden Grapefruit- und Orangenbäumen. Niedrige Temperaturen auf den Anbauhöhen verlangsamen das Reifen der Kaffeekirschen, womit eine exzellente Kaffeequalität erreicht wird. Als natürliches Düngemittel werden das Fruchtfleisch und Kaffeeschalen verwendet. Die Ernte erfolgt in aufwendiger Handarbeit, wobei jeweils nur die reifen Kirschen gepflückt werden.Charakteristische Cuping-Noten umfassen insbesondere Zitrusfrüchte mit blumigen und dezenten kräuterartigen Nuancen. Dieser feinwürzig-süßer Kaffee hat eine angenehme milde Säure mit einem vollmundigen, sehr cremigen Mundgefühl.
Maragogype Superior Kaffee von der Mikroklima-Farm Laguna VerdeWir beziehen unseren Maragogype Superior aus Nicaragua von der Farm Laguna Verde, die seit Jahren für konstant hervorragende Qualität bekannt ist. Die Kaffeepflanzen wachsen auf nährstoffreichen Böden vulkanischen Ursprungs, in Gebirgslagen zwischen 1300-1400m ü.M.MicroClimateDie Farm Laguna Verde liegt im Cerro Arenal Naturreservat im Departement Matagalpa und verfügt über ein einzigartiges Mikroklima, das während der Erntezeit über 60 % des Tages in Nebel gehüllt ist. Das bedeutet, dass die Farm sich selbst beschattet" und nicht viele Schattenbäume benötigt.Die seltene Arabica Varietät MaragogypeDer Maragogype-Kaffee (auch "Elefantenbohnen" genannt) gehört zu den weniger bekannten Kaffeesorten, wird aber von Feinschmeckern für sein besonders mildes Geschmacksbild und den geringen Säuregehalt sehr geschätzt. Die vergleichsweise selten angebaute Kaffeepflanze, deren Kaffeekirschen bis zu 40% größeres Volumen als die der anderen Arabicas erreichen, wird auf den Plantagen leider zunehmend vernachlässigt oder ganz aufgegeben, da deren Ernte deutlich geringer ausfällt.Ursprünglich wurde diese Kaffeesorte im Umland der brasilianischen Hafenstadt Maragojipe entdeckt und bis in die Gegenwart konnte nicht eindeutig geklärt werden, ob sich bei Maragogype-Kaffee um eine vorsätzliche Kreuzung zwischen Arabica und Liberica handelt oder diese aber eine Folge von zufälliger Mutation entstanden ist. Unabhängig davon ist dieser Kaffee eine außergewöhnliche Spezialität, sehr weich und samtig ist, mit einer komplexen Geschmacksvielfalt. Bereits beim Mahlen entfaltet sich ein angenehmes, vollfruchtiges Aroma. Ein samtiges, cremiges Mundgefühl mit kakaoartigen Abgang beeindruckt.
Jamaica Blue Mountain-Kaffee ist nach wie vor, einer der seltensten und meistgefragtesten Gourmetkaffees der Welt. Nachweislich wurde Kaffee von der Insel Martinique im Jahre 1728 nach Jamaica eingeführt (mehr noch: geschmuggelt); jedoch wurden die ersten Kaffeepflanzen erst um 1838 von ehemaligen Sklaven kultiviert, als die Sklaverei auf dem britischen Territorium abgeschafft wurde. Entlang der Ostküste der Insel verläuft eine weitreichende Berglandschaft, die den Namen "Blue Mountain" trägt. Den Namen "Blue Mountain" erhielt diese Bergregion, weil die teils bis zu 1.700m über dem Meeresspiegel gelegenen Bergspitzen von einem permanenten Nebel umgeben sind, wodurch sie von der Ferne betrachtet stets etwas bläulich aussehen. Dieses atemberaubende optische Highlight ist ein extrem wichtiger Faktor und für den einzigartigen Geschmack verantwortlich. Da es im Prinzip kaum zu einer direkten Sonneneinstrahlung auf die Kaffeebäume kommt, zieht sich der Reifeprozess der Kaffeekirschen teilweise bis zu 10 Monaten. Der nährstoffreiche Vulkanboden, das sehr feuchte und kalte Klima mit regelmäßigen Niederschlägen harmonieren mit den Vorteilen des dichten blauen Bergnebels und garantieren weltweit nur in dieser geographischen Region die perfekten Kaffeeanbau-Eigenschaften.Das Anbaugebiet in den Hochlagen Jamaikas umfasst gerade einmal 1.300 Hektar und bringt im Jahr eine Ernte von nur 1.000 Tonnen hervor. Nur Kaffee, der in genau dieser Region wächst, darf "100% Jamaica Blue Mountain" genannt werden. Jamaica Blue Mountain-Kaffee ist übrigens der einzige Kaffee, der als Rohkaffee im Holzfass (zu 70 Kg, 30 Kg und 15 Kg) exportiert wird. Eine besonders fein-milde Säure, ein sehr klarer Geschmack, eine ungewöhnliche Süße sowie ein exzellenter Körper mit einer wunderbaren Fülle zeichnen diesen Spitzenkaffee aus. In der Tasse entfaltet der Kaffee eine dezente Kakao-Note mit leicht süßlichen Mandel-Note.Eine Kaffeerarität, die man unbedingt einmal im Leben probieren sollte!
Die Greenwell Farms liegen unweit des aktivsten Vulkanes der Welt, dem Kilauea, im südlichen Teil der Insel Hawaii, traditionell „The Big Island“ genannt. Der Kaffee wird auf recht jungen, mineralischen Vulkanboden in rund 600m ü.M. angebaut, umgeben von Orchideen, Limonen- und Macadamiabäumen. Die feuchte Luft des Pazifiks, die konstanten und besonderen klimatischen Bedingungen südlich des „Kona Forest Reserve“ ermöglicht die Kultivierung eines außergewöhnlichen Kaffees. Das Wechselspiel der Passatwinde, der Nebelschwaden und die intensive Sonneneinstrahlung bieten an den Südflanken des Vulkans Mauna Loa, wo die Kaffeepflanzen gedeihen, perfekte Wachstumsbedingungen, die sonst nirgends weltweit zu finden sind. Der Hawaii Kona besticht durch eine fruchtige Säure, ausgeprägte florale Noten, sowie einen gehaltvollen Körper und langanhaltendem schokoladigem Abgang.An dieser Stelle möchten wir nochmals deutlich erwähnen, dass unser Kona-Kaffee 100% sortenrein (also unvermischt) ist! Dafür bürgen wir persönlich!
Die Kaffeeplantagen Guatemalas befinden sich größtenteils im Süden an den vulkanischen Berghängen der Sierra Madre, teilweise bis zu 2000m ü.M.Die wunderschöne Landschaft um die Antigua-Region ist von zahlreichen Vulkanen geprägt, u.a. Volcán Acatenango (3.976m), Volcán de Fuego (3.763m) und Volcán de Agua (3760m). Der Fuego ist einer der aktivsten Vulkane Guatemalas. Größere Ausbrüche sind selten, jedoch stehen über dem Krater meistens Rauchwolken. Die Aktivität der Vulkane hat natürlich Auswirkungen auf den Geschmack des Kaffees, der sich in angenehm-dezenten rauchigen Noten wiederspiegelt. Die fruchtbaren Böden bieten ideale Voraussetzungen für die Arabica-Bohnen der Varietät Caturra. Tropische Berg- und Nebelwälder bedecken die Region um Antigua und unter den Schattenbäumen wird der langsame Reifeprozess der Kaffeekirschen begünstigt, der sich auf die einzigartige Qualität des Kaffees auswirkt. Ganzjähriges mildes Klima und ausreichende Niederschläge bieten beste Voraussetzungen für den Antigua-Los Volcanes-Kaffee.Beim City-Röstgrad konnten wir einen dezenten Blutorange-Unterton herausschmecken, mittlerweile haben wir uns jedoch für den Röstgrad Full-City entschieden, da das Zusammenspiel der aktiven Vulkanlandschaft, der konstant hohen Luftfeuchtigkeit von 65% und der Anbauhöhe bis zu 2000m (= langsames Reifen) die Bohnen „dichter/härter“ erscheinen und bei diesem Röstgrad das charakteristische würzige Geschmacksprofil besser zur Geltung kommt.Ein würziger, vollmundiger Kaffee, herzhaft-ausgewogen. Er wird von einer feinen fruchtiger Säure und einer sehr guten Fülle geprägt. Kaffeesorte: Genuine Antigua, Los VolcanesKlassifizierung: SHB, EPVarietät: Arabica, CaturraAnbauland: GuatemalaAnbaugebiet: Antigua HochlandAnbauhöhe: 1400-1800 m ü.M.
Unser „La Pastora“ stammt von der Kaffeegenossenschaft Coope Tarrazú, die auf eine über 50-jährige Tradition zurückschaut. Natürlich ist der Kaffeeanbau das Ursprungsziel der Gründung gewesen, jedoch ist die Organisation für eine fokussierende Reihe von Eigenverpflichtungen bekannt. Zu denen zählen u.a.:Entwicklung einer nachhaltigen KaffeekulturRichtlinien für den Schutz der Umwelt mit umfassenden pädagogischen Lehrplänen für Erwachsende und Kinder mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Ökosysteme zu erhöhenVerbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde/Provinz durch weitreichende soziale ProjekteProduktion von ausschließlich qualitativ hochwertigen KaffeesDer Kaffee wird auf bis zu 1900 m ü.M., im Hochland der Region Tarrazú, angebaut, direkt an den Nationalpark Los Quezales angrenzend. Vorwiegend existieren dort kleine Farmen und die Ernte erfolgt in aufwendiger Handarbeit, auf die eine gewaschene (fully washed) Aufbereitung erfolgt. Die Bohnen werden in der Sonne getrocknet, teilweise aber auch mittels mechanischer Trommeltrocknung.Das feuchte Klima, die Anbauhöhe sowie reichhaltig vorhandene Vulkanböden sind ideale Anbaubedingungen für diesen hochklassigen Premiumkaffee.Der Kaffee weist einen weichen Zitrusgeschmack auf, mit einem Unterton von tropischen Früchten, Kirsche, bei leicht schockloadigem Abgang. La Pastora hat eine gute, lebendige Säure und runden Körper. Kaffeebezeichnung: La Pastora TarrazúKlassifizierung: SHB, EPVarietät: Arabica, vorwiegend Caturra, teilweise CatuaiAnbauland: Costa RicaAnbaugebiet: San Marcos de Tarrazú / Provinz San JoséAnbauhöhe: 1300-1900 m ü.M.