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Einen guten Kaffee zubereiten
Der aromatische Duft und die belebende Wirkung einer frisch gebrühten Tasse sind ein Genuss. Wer einen wirklich guten Kaffee zubereiten möchte, muss nicht gleich ein Barista sein. Mit ein wenig Grundwissen über die verschiedenen Zubereitungsarten der Kaffeebohnen und den Brühprozess, gelingt jedem ein leichter Einstieg in die Geschmackswelt der Kaffeezubereitung.
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Die beliebtesten Zubereitungsarten
Vor dem Genuss kommt die Qual der Wahl. Es gibt ebenso viele Zubereitungsarten wie Zubereiter von Kaffee. Am einfachsten geht es sicher mit einem klassischen Handfilter oder der türkischen Methode für die Kaffeezubereitung. Für die meisten benötigt man jedoch ein wenig Zubehör.
Entscheidend sind für den Geschmack und das Aroma allerdings immer diese Faktoren:
- Kaffeesorte
- Qualität und Röstgrad der Bohnen
- Mahlgrad
- Dosierung
- Ziehzeit im Wasser
- Wassertemperatur
Einfach und gut: Der Handfilter
Vor der Erfindung der Kaffeemaschine war es wohl die am meisten genutzte Zubereitungsart für den Kaffee. Zumindest seit Melitta Bentz 1908 ihr Patent für die Filtertüte anmeldete.
Einen Handfilter auf eine Tasse setzen, Papierfilter einlegen, Kaffeepulver rein und mit heißem Wasser aufgießen. Das war´s schon.

Die Kaffeebohnen sollten einen mittleren Mahlgrad haben und das Wasser heiß, aber nicht mehr sprudelnd kochend sein. Eine gute Faustregel gilt: Ein gehäufter Teelöffel Kaffee pro Tasse trifft die geschmackliche Mitte.
Das heiße Wasser wird langsam über den Kaffee gegossen. Dabei beginnt man in der Mitte des Filters und gießt es in kreisenden Bewegungen nach außen. Das sorgt für eine gleichmäßige Extraktion.
Der Nachteil des Handfilters liegt in der Menge. Er reicht nur für eine Tasse d.h. für mehrere Personen sind auch mehrere Handfilter nötig.
Zubereitung von Kaffee in einer French Press Kanne
Die French Press ist eine beliebte Methode zur Kaffeezubereitung, bei der das Kaffeepulver in einer so genannten Stempelkanne aufgebrüht wird. Das Aroma und der Geschmack der Kaffeebohnen extrhieren durch den direkten Wasserkontakt über eine bestimmte Zeit optimal.
Die Zubereitung erfolgt in der Stempelkann durch Aufgießen des Kaffeepulvers mit heißem Wasser. Nach einer gewissen Ziehzeit zwischen drei bis fünf Minuten, wird der Kaffee durch das Niederdrücken des Stempels vom Kaffeesatz getrennt. Der bewegliche Stempel ist mit einem feinmaschigen Sieb versehen.

Der Grad der Extraktion lässt sich durch den Mahlgrad des Kaffees und die Extraktionszeit steuern. Je länger die Ziehzeit und je feiner das Kaffeepulver, desto intensiver ist der Geschmack.
Bei dieser Zubereitungsart werden mehr Geschmacksstoffe als z.B. bei einem Papierfilter extrahiert. Die Fette und Öle der Bohnen verbleiben im Kaffee und führen zu einem vollmundigen komplexen Geschmack.
Karlbader Kanne
Die Karlsbader Kanne besteht aus vier Teilen, die alle aus Porzellan bestehen: Kanne, Filter, Aufsatz und Deckel. Früher gehörte sie zur Grundausstattung der bürgerlichen Küche.
Zuerst wird die Kanne mit heißem Wasser ausgespült, um sie etwas anzuwärmen. Der Aufsatz besitzt zwar einen sehr feinen Porzellanfilter, aber damit kein Pulver durchfällt, sollten die Kaffeebohnen grob gemahlenen sein.
Zunächst das Kaffeepulver mit etwas heißem Wasser anfeuchten, damit es zu quellen beginnt. Danach das restliche Wasser aufgießen. Kaffee aus der Karlsbader Kanne hat durch den starken Extraktionsprozess der Kaffeeöle eine fast cremige Konsistenz.
Konzentriert und stark: Kaffee aus der Espressomaschine
Espresso ist sicherlich eine der bekanntesten Zubereitungsarten für Kaffee. Er stammt wie viele Kaffeespezialitäten aus Italien. Um einen Espresso zuzubereiten, benötigt man eine Espressomaschine, hochwertige Kaffeebohnen, eine Kaffeemühle und gutes Wasser. Espresso- Tassen aus Porzellan sind ebenso ein unverzichtbares Zubehör.

Es gibt zahlreiche Zutaten, die mit einem Espresso kombiniert werden können, z.B. Milch, Milchschaum, Zucker, Alkohol, Schokolade oder Kakao. Sie prägen die verschiedenen Varianten der Zubereitung wie Ristretto, Caffè Americano, Espresso Lungo, Espresso Corretto, Cappuccino, Flat White, Latte macchiato, Cortado oder den Galão.
Jede Art hat ihre eigene Zubereitungsmethode und einen charakteristischen Geschmack. Die handwerkliche Kunst des Baristas zeigt sich auch in der Gestaltung von Latte Art, bei der der Milchschaum kunstvoll auf den Kaffee gegossen wird.
Viele Länder bzw. Regionen haben ihre eigenen Vorlieben für die Zubereitung und den Genuss von Espresso. Besonders in Italien, Frankreich, Portugal und Spanien entwickelten sich landestypische Spezialitäten.
Auf die türkische Art: Mokka aus der Cezve
Türkischer Kaffee, auch als Mokka bekannt, ist in der Türkei Bestandteil der traditionellen Kaffeezeremonie. Er wird in einer Cezve oder Ibrik zubereitet, einer kleinen Kupferkanne. Der Kaffee zieht dort mehrere Minuten lang und bekommt einen intensiven Geschmack, ein wunderbares Aroma und einen komplexen Körper.
Er wird ungefiltert in Mokkatassen serviert, wobei immer etwas Kaffeesatz in die Tasse gelangen kann. Ein authentisches türkisches Kaffeeset besteht aus Mokkatassen, Untertassen und einer Cezve-Kanne.
Die Cezve-Kanne ist aus Kupfer oder Messing, hat einen langen Stiel und einen breiten Boden. Mokkatassen ähneln Espressotassen, sind jedoch flacher und besitzen ein Fassungsvermögen von 50-60 ml.

Für die Zubereitung von türkischem Kaffee ist der Mahlgrad des Kaffeepulvers sehr wichtig. Es sollte sehr fein gemahlen sein. Der Kaffee wird mit heißem Wasser und gegebenenfalls Zucker in die Cezve-Kanne gegeben und langsam mehrmals erhitzt. Er sollte mehrmals ziehen, bevor er ungefiltert in die Tasse gegossen wird.
Türkischer Kaffee kann mit Zucker und verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Kardamom verfeinert werden. In der Türkei reicht man oft Gebäck, Feigen oder Datteln zum Kaffee.
Kaffee im Syphon zubereiten
Der Syphon Kaffeebereiter, auch als Kaffee Syphon bekannt, ist ein Blickfang in der Küche. Seine einzigartige Zubereitungsmethode birgt einige Vorteile. Die Geschmacksstoffe des Kaffees werden durch die Kombination der Immersions-Methode und feinem Filter extrahiert. Das Ergebnis ist ein Kaffee mit einem kräftigen hocharomatischen Geschmack.
Der Syphon besteht aus zwei Glasbehältern, bei dem der untere mit Wasser und der obere mit Kaffeepulver gefüllt wird. Nach dem Aufsetzen des Filters extrahiert der Kaffee im oberen Behälter im heißen Wasser. Nach dem Durchlauf bleibt der Kaffeesatz im oberen Behälter zurück.

Diese Form der Zubereitung wurde bereits 1830 erstmals in Deutschland textlich erwähnt, wenige Jahre später in Frankreich patentiert. und hat sich seitdem kaum verändert.
Der Unterschied zur French Press Kanne: Im Syphon wird das Kaffeemehl durch ein Vakuum vom Kaffee getrennt.
Spezieller Zubereiter für Kaffee: AeroPress
Die AeroPress ist ein Kaffeezubereiter, der verschiedene Brühmethoden kombiniert. Mit ihr kann man schnell und einfach mehrere Tassen Kaffee mit einem kräftigen Geschmack zubereiten. Sie ermöglicht eine präzise Steuerung des Gehalts an Bitterstoffen und Säure im Kaffee, ist leicht zu reinigen und ideal für unterwegs.
Die Grundkomponenten der AeroPress bestehen aus einem Brühzylinder, einem Filterhalter und einem Presskolben. Für die Zubereitung wird Kaffee mit einem mittleren Mahlgrad gemahlen und das Kaffeepulver in den Brühzylinder gegeben. Dann kommt heißes Wasser hinzu und der Presskolben wird langsam nach unten gedrückt.

Die Full-Immersion-Methode filtert Kaffeepulver wie bei einer French Press erst nach der Extraktion heraus. Bei der Inverted-Methode wird die AeroPress umgedreht und das Pulver verbleibt im Filter.
Kalt soll er sein: Kaffee aus dem Cold Dripper
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes tatsächlich kalter Kaffee. Das Prinzip eines Cold Drippers: Kaltes Wasser tröpfelt sehr langsam auf frisch gemahlenen Kaffee. Nicht zu verwechseln mit Cold Brew, bei dem das Kaffeepulver lange in kaltem Wasser zieht.

Das Ganze sieht etwas technisch aus. Für die Zubereitung braucht man eine spezielle Vorrichtung, den Cold Dripper. Er besteht aus Glas, und scheint optisch aus einem Labor zu stammen. Die Extraktion dauert Stunden und läuft kalt ab. Dafür ist das Ergebnis ein ausgesprochen aromatischer Kaffee, der sehr säurearm und fast frei von Bitterstoffen ist.
Kaffee aus dem Perkolator
Beim Zelten am Morgen einen Kaffeekochen? Dafür gibt es einen Perkolator. Den kennen viele vor allem aus dem Outdoor-Bereich. Bei diesem Verfahren der Zubereitung von Kaffee steigt Wasser durch Überdruck in einer Kanne oder einem Espressokocher nach oben und tröpfelt auf den Kaffee zurück.
Der Geschmack ähnelt dem von Espresso - sehr aromatisch, kräftig und stark. Perkolator Kannen werden vor allem beim Camping verwendet, während die achteckigen Espressokannen im Haushalt beliebt sind.
Bei der Zubereitung gibt man Wasser in die Kanne und gemahlenen Kaffee in den Pulverbehälter. Dann wird das Sieb aufsetzt und der Perkolator auf den Herd gestellt. Ein Espressokocher funktioniert ähnlich, hat jedoch ein Sicherheitsventil und verwendet einen Trichtereinsatz für den Kaffee.

Perkolator Kaffee kann ohne teure Espressomaschinen zubereitet werden und eignet sich gut für unterwegs. Der Mahlgrad des Kaffees beeinflusst natürlich auch hier den Geschmack. Am häufigsten empfehlen die Barista mittelfein gemahlenen Kaffee.
Helle Espressoröstungen oder sortenreiner Tieflandkaffee eignen sich am besten für den Perkolator. Die Perkolationstechnik wurde schon um 1810 erfunden. während der Espressokocher erst 1933 als Patent kam.
Kaffeefilter aus Metall: Ca phe sua aus Vietnam
Vietnamesischer Kaffee zeichnet sich durch seine besondere Zubereitung und den Fokus auf Robusta Bohnen aus. Anders als in vielen anderen Ländern sucht man einen Cappuccino in Vietnam vergebens. Dafür hat sich eine landestypische Kaffeekultur herausgebildet.
Zubereitet wird vietnamesischer Kaffee mit einem speziellen Metallfilter. Dieser schließt unten mit einem Sieb, dem Phin ab und enthält das Kaffeepulver. Man setzt ihn auf ein Glas und gießt heißes Wasser darüber. Das Tröpfeln dauert ein paar Minuten und entspricht eigentlich der Methode des Handfilters. Nur, dass in den Cafés der Gast das Zubereiten selbst übernimmt.

Allerdings besteht der Ca phe aus einer Mischung von Arabica- und Robusta Bohnen mit einer kräftigen Röstung. Dadurch ähnelt der Geschmack einem Espresso und wird bei Bedarf mit heißem Wasser verdünnt.
Chemex Kaffeezubereitung
Die gehobene Art der Kaffeezubereitung nach dem Prinzip des Handfilters. Eine Chemex Kanne oder Karaffe besteht hauptsächlich aus Glas und sieht ansprechend aus.

Chemex Filterpapier ist deutlich feiner und dicker als herkömmliche Papierfilter. Dadurch gelangen natürlich noch weniger Bestandteile des Kaffeemehls in den Kaffee. Der Kaffee ist klarer im Aussehen und Geschmack.