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Kaffee Robusta: Unterschätzte Bohnen

Robusta Kaffee (Coffea canephora) ist eine der wichtigsten Kaffeesorten. Synonym wird er als Tieflandkaffee bezeichnet, da er in niedrigeren Höhenlagen wächst. Seine Bohnen sind dunkel gefärbt, rundlich mit einer geraden Narbe. Er schmeckt würzig, etwas bitter und erdig. Mehr...

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Indien | Monsooned Canephora Robusta | Sangameshwar
Gewicht Röstkaffee: 250g | Mahlgrad: ganze Bohnen
INDIEN MONSOONED CANEPHORA  "ROBUSTA"OMNI ROASTWas ist ein Omni Roast?„Omni“ ist abgeleitet vom lateinischen „omnis“, das „alles“ oder „universell“ bedeutet.Ein Omni Roast ist dementsprechend eine Röstung, die so konzipiert ist, dass sie für alle gängigen Zubereitungsmethoden geeignet ist. Ob Sie die Bohnen als Filterkaffee oder Espresso genießen möchten, ihn kalt brühen oder einen French Press zubereiten - der „Omni Roast“ Kaffee beweist seine Vielseitigkeit in jeder Brühmethode.Die Coffea Canephora, von den Kaffeebörsen und weltweiten Kaffeeorganisationen fälschlicherweise als „Robusta“ verbreitet, wird sehr oft unterschätzt und ihr die Qualität abgesprochen. Korrekterweise müssten wir von Coffea Arabica (ca.65% Weltmarktanteil) und Coffea Canephora (ca.35% Weltmarktanteil) sprechen. Daneben existieren noch weitere etwa 130 Coffea-Gattungen in der Familie der Rubiaceae, wie z.B. Coffea Liberica, die jedoch keine wirtschaftliche Bedeutung haben. Zu den am häufigsten angebauten Varietäten der Coffea Canephora gehört übrigens der „Conillon“ und stammt ursprünglich aus Madagaskar.Um es richtig zu stellen, hier vier entscheidende Fakten:bei Robusta handelt es sich lediglich um eine Varietät der Coffea Canephora viele sprechen von Robusta, meinen aber (oft ohne es zu wissen) die Canephora der Weltmarktanteil der Varietät Robusta macht nur einen Bruchteil der angebauten Coffea Canephora ausdie Canephora ist grundsätzlich kein minderwertiger Kaffee Fangen wir bei dem letzten Punkt an: Qualität. Die verbreitete Meinung, dass es sich bei Canephora (dem umgangssprachlichen „Robusta“ also) um einen minderwertigen Kaffee handelt, trifft absolut nicht zu. Ein sorgsam angebauter und nass aufbereiteter Canephora hat ihre ganz individuellen Vorzüge und ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Dieser hängt insbesondere von der Röstung ab. Aufgrund des höheren Koffeingehaltes der Canephora von 1,7 bis 4,5% (gegenüber Coffea Arabica, das bei 0,8 bis 1,4% liegt) und des geringeren Zuckeranteils von 3-7% (bei Arabica 6-9%) muss der Kaffee vorsichtig länger geröstet werden. Dadurch wird der durchaus gewünschte erdig bis leicht bitter wahrgenommene Geschmack weicher und behält dennoch eine dezente Süße bei.Natürlich kann die Canephora durch ihre genetische Beschaffenheit (22 Chromosomen gegenüber 44 bei Arabica) nicht die aromatische Geschmacksvielfalt aufweisen und in dieser Hinsicht mit der Arabica „konkurieren“, aber das wäre der bekannte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.Die hochwertigsten Canephora-Sorten kommen übrigens aus Indien und Uganda. Diese beiden Länder haben ein aufwendiges und hochqualitatives Aufbereitungssystem eingeführt. Auch der Anbau erfolgt unter größter Sorgfalt. Die Kaffeepflanzen wachsen unter Schattenbäumen und geerntet wird mehrmals während der Ernte in aufwendiger Handarbeit.Die Monsooned Canephora ist eine S274-Varietät.Der Kaffee besitzt wunderbar würzig-schokoladige Noten, eine füllige Crema mit Kakao-Nuancen im Abgang und ist sehr säurearm. Dieser 100% Canephora-Röstkaffee ist hervorragend für die harten Espressotrinker geeignet oder als Beimischung, um einen Arabica-Espresso noch zu verstärken damit auch der Geschmack z.B. in einem Latte Machhiato von Kaffee noch durch kommt und nicht nur nach Milch schmeckt. Mit dem Monsooned Canephora können Sie Ihren eigenen Espresso-Blend zu Hause zusammen mixen, wenn Sie die Crema und Koffein besonders schätzen.Abschließend noch eine Bemerkung, die eigentlich nicht direkt zu diesem Artikel passt. Lassen Sie sich von den Marketingstrategien nicht täuschen. Vorgemahlene und vakuumverpacke Kaffees in den Supermarktketten mit hochgepreisten „100% Arabica“- Logos sind keine Qualitätsaussagen! Es gibt eine hohe Anzahl von minderwertigen Arabicas, genauso wie auf der anderen Seite sehr viele hochwertige Canephora-Sorten. Eine davon ist diese Monsooned Canephora, Varietät S274. |Infos zum Mahlgrad !

Inhalt: 0.25 Kg (26,80 €* / 1 Kg)

Varianten ab 2,40 €*
6,70 €*
Indien | Parchment Canephora Robusta | Karnataka
Gewicht Röstkaffee: 250g | Mahlgrad: ganze Bohnen
INDIEN PARCHMENT CANEPHORA  "ROBUSTA"OMNI ROASTWas ist ein Omni Roast?„Omni“ ist abgeleitet vom lateinischen „omnis“, das „alles“ oder „universell“ bedeutet.Ein Omni Roast ist dementsprechend eine Röstung, die so konzipiert ist, dass sie für alle gängigen Zubereitungsmethoden geeignet ist. Ob Sie die Bohnen als Filterkaffee oder Espresso genießen möchten, ihn kalt brühen oder einen French Press zubereiten - der „Omni Roast“ Kaffee beweist seine Vielseitigkeit in jeder Brühmethode.Robusta oder doch Canephora?Die Coffea Canephora, von den Kaffeebörsen und weltweiten Kaffeeorganisationen fälschlicherweise als „Robusta“ verbreitet, wird sehr oft unterschätzt und ihr die Qualität abgesprochen. Korrekterweise müssten wir von Coffea Arabica (ca.65% Weltmarktanteil) und Coffea Canephora (ca.35% Weltmarktanteil) sprechen. Daneben existieren noch weitere etwa 130 Coffea-Gattungen in der Familie der Rubiaceae, wie z.B. Coffea Liberica, die jedoch keine wirtschaftliche Bedeutung haben. Zu den am häufigsten angebauten Varietäten der Coffea Canephora gehört übrigens der „Conillon“ und stammt ursprünglich aus Madagaskar.Um es richtig zu stellen, hier vier entscheidende Fakten:bei Robusta handelt es sich lediglich um eine Varietät der Coffea Canephora viele sprechen von Robusta, meinen aber (oft ohne es zu wissen) die Canephora der Weltmarktanteil der Varietät Robusta macht nur einen Bruchteil der angebauten Coffea Canephora ausdie Canephora ist grundsätzlich kein minderwertiger Kaffee Fangen wir bei dem letzten Punkt an: Qualität. Die verbreitete Meinung, dass es sich bei Canephora (dem umgangssprachlichen „Robusta“ also) um einen minderwertigen Kaffee handelt, trifft absolut nicht zu. Ein sorgsam angebauter und nass aufbereiteter Canephora hat ihre ganz individuellen Vorzüge und ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Dieser hängt insbesondere von der Röstung ab. Aufgrund des höheren Koffeingehaltes der Canephora von 1,7 bis 4,5% (gegenüber Coffea Arabica, das bei 0,8 bis 1,4% liegt) und des geringeren Zuckeranteils von 3-7% (bei Arabica 6-9%) muss der Kaffee vorsichtig länger geröstet werden. Dadurch wird der durchaus gewünschte erdig bis leicht bitter wahrgenommene Geschmack weicher und behält dennoch eine dezente Süße bei. Natürlich kann die Canephora durch ihre genetische Beschaffenheit (22 Chromosomen gegenüber 44 bei Arabica) nicht die aromatische Geschmacksvielfalt aufweisen und in dieser Hinsicht mit der Arabica „konkurieren“, aber das wäre der bekannte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.Die hochwertigsten Canephora-Sorten kommen übrigens aus Indien und Uganda, Indonesien und Tansania. Diese Länder haben ein aufwendiges und hochqualitatives Aufbereitungssystem eingeführt. Auch der Anbau erfolgt unter größter Sorgfalt. Die Kaffeepflanzen wachsen unter Schattenbäumen und geerntet wird mehrmals während der Ernte in aufwendiger Handarbeit. Parchment Canephora besitzt wunderbar würzig-nussige Noten, eine füllige Crema mit Kakao-Nuancen im Abgang und ist sehr säurearm. Dieser 100% Canephora-Röstkaffee ist hervorragend für die harten Espressotrinker geeignet oder als Beimischung, um einen Arabica-Espresso noch zu verstärken damit auch der Geschmack z.B. in einem Latte Machhiato von Kaffee noch durch kommt und nicht nur nach Milch schmeckt. Mit dem Parchment Canephora können Sie Ihren eigenen Espresso-Blend zu Hause zusammen mixen, wenn Sie die Crema und Koffein besonders schätzen.Abschließend noch eine Bemerkung, die eigentlich nicht direkt zu diesem Artikel passt. Lassen Sie sich von den Marketingstrategien nicht täuschen. Vorgemahlene und vakuumverpacke Kaffees in den Supermarktketten mit hochgepreisten „100% Arabica“- Logos sind keine Qualitätsaussagen! Es gibt eine hohe Anzahl von minderwertigen Arabicas, genauso wie auf der anderen Seite sehr viele hochwertige Canephora-Sorten. Eine davon ist diese Parchment Canephora. Infos zum Mahlgrad !

Inhalt: 0.25 Kg (28,00 €* / 1 Kg)

Varianten ab 2,40 €*
7,00 €*

Herkunft und Anbaugebiete

Robusta wird  im sogenannten Kaffeegürtel nördlich und südlich des Äquators bis zum 10. Breitengrad angebaut. Typische Anbaugebiete sind z.B. Uganda, Indonesien, Brasilien, die Elfenbeinküste oder Madagaskar.

Vietnam gilt als das Robusta-Land schlechthin, denn von hier stammt der zweitgrößte Anteil der Kaffeelieferungen weltweit. Auf Bali wachsen Robusta-Pflanzen sogar an den Straßenrändern.

Eigenschaften des Robusta Kaffees

  1. Chlorogensäure
    Robusta Bohnen haben einen höheren Gehalt an Chlorogensäure.
  2. Wenig Fettgehalt
    Er enthält vergleichsweise wenig Fett und Zucker. Dadurch kann sich während des Brühvorgangs die typische Crema bilden.
  3. Hoher Koffeingehalt
    Der Koffeingehalt ist mit bis zu 4,5% relativ hoch. Das läßt den Kaffee kräftig und leicht bitter schmecken. In der Natur wirkt das als Pflanzengift. Die Robusta Pflanze wird damit widerstandsfähiger gegenüber Schädlingsbefall.
  4. Röstung
    Das Röstverfahren nimmt wesentlich mehr Zeit in Anspruch als bei der Arabica Bohne. Dadurch reduziert sich der Chlorogengehalt deutlich.

Robusta vs. Arabica: Aussehen und Geschmack der Bohnen

Optisch kann man die Bohnen leicht unterscheiden. Im Vergleich zu Arabica sind Robusta Bohnen dunkler gefärbt, rundlicher und mit einer geraden Narbe, statt einer geschwungenen in der Mitte.

Robusta vs. Arabica: Einzelene Bohnen im VergleichBohne:

Die Arabica Bohne besitzt 44 Chromosomen. Dadurch entstehen komplexe Aromen. Frisch gebrüht verströmt Arabica Kaffee einen herrlich aromatischen Duft. Er bildet eine rötlich-braune Crema aus.

Robusta Bohnen kommen nur auf die Hälfte an Chromosomen. Ihr Geschmack ist würzig und erdig. Experten vergleichen ihn oft mit Bitterschokolade. Aus diesem Grund werden sie oft für Espresso Mischungen verwendet. Ihre feste Crema hält sich auch länger auf den Kaffee.

Robusta muss vorsichtig länger geröstet werden. Dadurch wird Geschmack weicher und behält dennoch eine dezente Süße. Für Liebhaber besonders kräftiger Kaffees ist er genau das Richtige.