Arabica Kaffee
Neben der Sorte Arabica gibt es auf der Welt über 100 Kaffeearten. Hochwertige Kaffeebohnen mit herausragendem Geschmack stammen jedoch meist von Arabica Bohnen oder mit einem kleineren Anteil von der Sorte Robusta. Weiterlesen...
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Tipps für die Auswahl der richtigen Bohnen
Nord- und Mittelamerika
Mexiko
- wunderbare Aromen und Tiefe im Geschmack
- oft mit einer ausgeprägten Schärfe
- Beispiel: Altura-Kaffee wächst in hohen Lagen und entwickelt durch die langsame Reife in der Höhenlage komplexe Aromen
Puerto Rico
- ausgewogener Körper und angenehme Säure
- begleitet von fruchtigen Aromen
Hawai
- Beispiele: Kona-Kaffee ist reich und aromatisch mit mittlerem Körper, während Kauai-Kaffee glatt mit leicht floralen Noten schmeckt
Mittelamerika
Costa Rica
- mittlerer Körper und scharfe Säure
- wird oft als perfekt ausgewogen beschrieben

Guatemala
- mittel- bis vollmundig mit Tiefe und komplexen, reichen Aromen
würzig oder schokoladig Noten
Südamerika
Honduras
- breite Angebotspalette von moderater Qualität mit geringer Säure, bis zu hochwertigen Arabica-Kaffees mit heller Säure und Zitrusnoten
Brasilien
- schmeckt rund und vollmundig
- geringe Säure
- mit Noten von Nüssen und Schokolade
Kolumbien
ausgewogener Geschmack mit mittlerer bis hoher Säure
begleitet von fruchtigen Noten, Schokolade und Karamell
Ostafrika
Äthiopien
- begehrt für seine helle Säure, florale Aromen und fruchtige Noten wie Zitrus und Beeren
Kenia
- vollmundig mit scharfer, fruchtiger Säure und reichem Duft
Südostasien
Indonesien
- bekannt für seine Vielfalt
- Sumatra-Kaffee oft erdig und vollmundig
- Java-Kaffee rund und leicht

Der Geschmack von Arabica Kaffee
Coffea arabica wächst al Strauch oder Baum, dessen kleine rote Kirschen wir unsere Kaffeebohnen verdanken. Ihr Kern bzw. Samen im Inneren der Frucht ist das Objekt der Begierde. Allerdings muss er speziell aufgearbeitet werden.
Der Geschmack und das Aroma von Arabica Kaffee ist einzigartig. Die Beschreibungen der Kenner reichen von fruchtig, floralen über nussige bis zu schokoladigen Noten. Die wichtigsten Faktoren für seine Qualität und den Charakter sind die Anbaubedingungen vor Ort, seine Aufarbeitung und die Röstung.
Fruchtige Noten:
Erinnern oft an Blaubeeren, Kirschen oder Zitrusfrüchte. Sie dem Kaffee eine feine Süße und eine gerwisse Frische.
Florale Aromen:
Lassen an Jasmin, Lavendel oder Akazien denken. Arabica wirkt dadurch elegant und komplex.
Nussige Noten:
Stammen meist von Mandeln, Haselnüssen oder Erdnüssen. Sie geben dem Kaffee eine erdige Tiefe.
Schokolade
Ja, Arabica Kaffee kann tatsächlich auch subtil an Schokolade und Karamell erinnern.
Wichtige Faktoren für den Einkauf
- Bedingungen in der Anbauregion
Zum Beispiel sind äthiopische Kaffees bekannt für ihre florale und fruchtige Noten, während brasilianische Kaffees oft süßer und vollmundiger sind. - Verarbeitung der Kaffeekirschen
Dies ist ein umfangreicher Prozess. Beispielsweise betont die so genannte trockene Verarbeitung (Natural Process) die natürliche Süße. Bei der Nassverarbeitung (Washed Process) wird das Fruchtfleisch vor dem Trocknen entfernt. Dieses Verfahren minimiert das Risiko unerwünschter Fermentation und Schimmelbildung. Der Kaffee schmeckt klar und frisch. - Röstgrad
Leicht gerösteter Kaffee ist oft fruchtiger und milder. Dunkler gerösteter Kaffee schmeckt süßer und kräftiger.

Besonderheiten im Anbau
Arabica Kaffee wird in den Tropen und Subtropen zwischen 23° nördlicher und 25° südlicher Breite angebaut. Die idealen Anbauorte liegen in Höhenlagen zwischen 1000 und 2200 Metern mit moderaten Temperaturen zwischen 15°C und 25°C. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt meist zwischen 1500 und 2500 mm liegen.
Ein gesunder Arabica-Baum produziert pro Saison zwischen ein bis fünf Kilogramm Kaffeekirschen. Diese brauchen ca. neun Monate bis zur Vollreife. Hauptproduzenten sind Brasilien, Kolumbien, Äthiopien, Honduras, Peru, Guatemala, Mexiko, Nicaragua, El Salvador und Costa Rica.
Der Ursprung von Coffea Arabica
Ursprünglich stammt der Kaffee (Coffea arabica) aus der Region um Kaffa in Äthiopien. Schon im 15. Jahrhundert entdeckte ihn der Legende nach ein Ziegenhirt als wild wachsender Strauch. Von dort trat er seinen Siegeszug über Jemen zunächst in die arabische Welt wie z.B. Mekka und Konstantinopel an.
Erst im späten 17. Jahrhundert wurde der Kaffeekonsum in Europa populär. Im beginnenden 18. Jahrhundert kultivierten jedoch auch die Engländer, Spanier und Franzosen den Anbau von Kaffee in ihren jeweiligen Kolonien. In dieser Zeit erweiterte sich der Anbau der Pflanze auf Südamerika, Indien oder Java.